Motorsport Team Germany gibt Förderkader bekannt

DMSB und ADAC Stiftung Sport bündeln ihre Talentförderung im Spitzensport

7. Februar 2022, 20:42
Autor: ADAC Motorsport | Bilderquelle:
Motorsport Team Germany gibt Förderkader bekannt

Neue Struktur mit neuem Kader im Rahmen der deutschen Motorsport- Talentförderung: Der DMSB und die ADAC Stiftung Sport fassen die Auswahl und Förderung der besten Motorsporttalente Deutschlands im neu entstandenen Motorsport Team Germany zusammen. Insgesamt 24 Nachwuchsfahrer aus zehn Motorsport-Disziplinen wurden für das Jahr 2022 aufgenommen.

Sie werden künftig noch vielfältiger begleitet und in unterschiedlichen Bereichen wie Fitness, Mentaltraining, Sponsoring, Medien und Fahrzeugtechnik oder auch mit disziplinbezogenen Kadertrainings intensiv unterstützt. „Im Motorsport Team Germany fördern wir konsequent deutsche Motorsporttalente und bereiten sie auf eine erfolgreiche internationale Karriere vor“, erklärt Wolfgang Dürheimer, der Vorstandsvorsitzende der ADAC Stiftung Sport. Der DMSB, der als Motorsport-Spitzenverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die nationalen Spitzenkader zuständig ist, hat mit der ADAC Stiftung Sport einen starken und sachkundigen Partner für die operative Durchführung der Förderung gefunden. „Die Bündelung der Kräfte in den bislang eigenständigen Förderprogrammen von DMSB und ADAC Stiftung Sport bringt nicht nur klare und übersichtliche Strukturen, sondern gibt diesem wichtigen Aufgabenbereich eine neue, zusätzliche Dynamik“, ist sich DMSB-Präsident Wolfgang Wagner-Sachs sicher.

Zu den Förderfahrern des Motorsport Team Germany gehören mit Maximilian Schleimer, Jakob Bergmeister und David Trefilovs drei Kartfahrer. Alle Kaderfahrer vertreten im Motorsport Team Germany die Flagge Deutschlands. Das Kadersystem ist – analog zu anderen Sportarten im DOSB – in unterschiedliche Förderstufen unterteilt. Das Motorsport Team Germany bildet gemeinsam mit den Nationalmannschaften den Bundeskader. Weitere Unterstützung für junge Talente findet in den jeweiligen Landeskadern auf der Ebene der Bundesländer statt.