Luke Wankmüller rast in Wackersdorf auf das Podest

16. September 2015, 8:56
Autor: Fast-Media - Luca Köster | Bilderquelle:
Luke Wankmüller rast in Wackersdorf auf das Podest

Am vergangenen Wochenende reiste Nachwuchspilot Luke Wankmüller zur ACV German Vega Trophy ins Prokart Raceland nach Wackersdorf. Auf dem anspruchsvollen Kurs in der Oberpfalz trat der Youngster in der KF Junior-Kategorie an, lieferte dabei eine starke Vorstellung ab und stand am Ende als Zweiter der Tageswertung auf dem Podest.

Nur eine Woche vor dem Finale des ADAC Kart Masters auf selbiger Strecke gastierte die ACV German Vega Trophy auf der 1.222 Meter langen Kartbahn in Wackersdorf, die zu einer der modernsten Anlagen in ganz Europa gehört. „Wir entschieden uns bewusst für die Teilnahme an der überregionalen Clubsport-Rennserie, um für das nahende Rennen des ADAC Kart Masters wichtige Erfahrungen unter Rennbedingungen zu sammeln“, erklärte Luke im Voraus.

Bei sommerlichen Temperaturen und trockenen Streckenverhältnissen ging es für den Kartfahrer aus Keltern am Sonntagmorgen ins Zeittraining. Mit der drittschnellsten Rundenzeit sicherte sich der BirelART-Pilot eine gute Ausgangslage für den ersten Wertungslauf des Tages. „Die Leistungsdichte meiner Klasse ist an diesem Wochenende wieder einmal sehr hoch. Mir fehlt nicht viel zur Spitze – im Rennen sollte noch einiges möglich sein“, zeigte sich Luke optimistisch.

Zu Beginn des ersten Durchgangs musste der ambitionierte Motorsportler jedoch einen Rückschlag verkraften. Am Start verlor Luke wichtige Positionen und fand sich anfangs auf Rang fünf wieder. Von dort aus legte der Vierzehnjährige eine beeindruckende Aufholjagd hin und überquerte das Ziel nach 13 Runden Renndistanz als strahlender Sieger.

Das zweite Rennen verlief für den ehrgeizigen Schüler im Anschluss nicht ganz nach Plan. In der Anfangsphase des Laufes fand Luke nicht schnell genug in den richtigen Rhythmus und büßte Positionen ein. Nichtsdestotrotz gab er gegen Ende des Rennens noch einmal richtig Gas, verbuchte die schnellste Rundenzeit auf seinem Konto und fuhr als guter Vierter in das Ziel.

„Insgesamt bin ich mit dem Ausgang des Wochenendes durchweg zufrieden. Wir konnten viele Abstimmungen testen und scheinen dabei auf dem richtigen Weg zu sein – der Laufsieg und die schnellste Rennrunde sprechen für sich. Ich fühle mich nun bestens vorbereitet und freue mich auf das anstehende Event am kommenden Wochenende“, resümierte Luke nach der Siegerehrung.

Schon am Donnerstagabend geht es für ihn wieder auf den Weg nach Wackersdorf. Beim Saisonfinale Deutschlands stärkster Kartrennserie will der ehrgeizige Nachwuchspilot noch einmal alles geben und um wichtige Zähler kämpfen. Mit dem aktuell achten Platz in der Meisterschaft hat der Gymnasiast noch reelle Chancen auf eine Top-Fünf-Platzierung im Endklassement.