Dritter beim WSK Final Cup: Martijn van Leeuwen

5. November 2014, 13:53
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Dritter beim WSK Final Cup: Martijn van Leeuwen

Zu Saisonende hatte Martijn van Leeuwen einen weiteren Grund zur Freude, auf dem Adria Raceway in Norditalien startete er beim WSK Final Cup und zeigte sich bester Laune. In der Klasse KF mischte der Niederländer an der Spitze mit und beendete das Rennwochenende als hervorragender Dritter.

Nach dem Gewinn der Deutschen Kart Meisterschaft, ging es für Martijn van Leeuwen nun noch einmal nach Italien. Schauplatz war der brandneue Adria Raceway, ca. 70 Kilometer von Venedig entfernt. Der WSK Final Cup präsentierte sich zum Jahresende noch einmal stark besetzt.

Bereits am Mittwoch hatte Martijn die erste Chance sich auf den neuen Kurs einzustellen und zeigte sich begeistert: „Die Strecke ist sehr modern, es macht großen Spaß hier zu fahren und ich fiebere nun dem Rennen entgegen.“ Die Ausgangsposition nach dem Zeittraining war auf jeden Fall viel versprechend. Als Zehnter lag er im vorderen Feld und verbesserte sich im Verlauf der Heats auf die sechste Gesamtposition. „Bis auf den ersten Vorlauf, lief es heute richtig gut für uns. Im Pre-Finale startete ich nun aus der dritten Startreihe“, erklärte der Zanardi-Pilot am Abend.

Der Rennsonntag hätte für Martijn van Leeuwen nicht besser laufen können. Im Pre-Finale gelang ihm ein perfekter Start und er kämpfte sich vor vollen Zuschauerrängen bis auf Position zwei nach vorne. Um den Sieg ging es dann im großen Finale: Vom Start weg hielt Martijn den Anschluss zum Führenden und setzte diesen mächtig unter Druck. Doch zu Rennmitte verlor das Duo etwas an Performance und musste am Ende den gemeinsamen Verfolger ziehen lassen. Als Dritter schaffte Martijn aber den Sprung auf das Siegerpodium und feierte einen großen Erfolg.

„Super, einfach perfekt. Ein großer Dank an mein Team Keijzer Racing, Zanardi, IAME und Tillotson für die hervorragende Unterstützung. Wir hatten ein sehr gutes Paket und haben bis zum Ende um den Gesamtsieg gekämpft“, jubelte Martijn am Abend.