Weltmeisterschaft zurück in Schweden

Neun Deutsche kämpfen um höchste Krone

1. September 2021, 20:57
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Weltmeisterschaft zurück in Schweden

Der Asum Ring in Kristianstad steht wieder im Fokus der Welt des Kartsports. An diesem Wochenende findet dort die Schaltkart-Weltmeisterschaft und das Finale der FIA Karting Academy Trophy statt. An den Start gehen auch einige heiße Eisen aus Deutschland.

Der Kristanstad Kart Klubb begrüßt am kommenden Wochenende die besten Kartfahrer der Welt zur FIA Kart Weltmeisterschaft. 180 Teilnehmer aus 53 Nationen stellen sich der großen Herausforderung und dürfen sich auf ein Top-Event freuen. Bereits 2017 wurde die Weltmeisterschaft in Schweden zu einem Saisonhighlight.

Für einige Überraschungen sorgte auch die Teilnehmerliste. Vor allem in der Kategorie KZ gab es ein Platz rücken. Zu den großen Favoriten gehört der amtierende Europameister Riccardo Longhi aus Italien. Ebenfalls am Start sind die Champions aus 2019 und 2020 Jérémy Iglesias (FRA) und Marijn Kremers (NLD). Kart Republic rüstete für die Weltmeisterschaft den Kader auf. Neben OK EM-Champion Andrea Kimi Antonelli (ITA), treten auch Émilien Denner (FRA) und Bas Lammers (NLD) für den Hersteller an. Sein Comeback gibt Schaltkart-Ikone Anthony Abbasse (FRA). Einziger Deutscher Vertreter im 28-Mann starken Feld ist Luis Laurin Speck.

Ein volles Haus herrscht im FIA Karting International Super Cup. 101 Pilotinnen und Piloten rollen an den Start. Darunter sind zahlreiche Favoriten, auch einige Deutsche: Alexander Schmitz, David Trefilov, Daniel Stell, Valentino Fritsch, Robert Kindervater, Jakob Bergmeister und Simon Connor Primm vertreten die Schwarz-Rot-Goldenen Farben.

Abgerundet wird das Programm durch die FIA Karting Academy Trophy. Nach Wackersdorf und Adria findet in Schweden das Finale der Nachwuchsrennserie statt. Angeführt wird das Championat von Maciej Gladysz. Sowohl der Pole wie auch Rene Francot aus den Niederlanden haben jeweils ein Finale für sich entschieden. Stark unterwegs war bisher auch Maximilian Schleimer aus Deutschland. Bei beiden Events schaffte er den Einzug in das Finale und mischte in den Top-Ten mit.

Verfolgt werden können die Rennen ab dem Zeittraining am Freitag im Live-Timing, die Heats und Finals am Samstag und Sonntag werden im Live-Stream übertragen.