CV Performance Group beim EM-Finale in Wackersdorf

Starke Leistungen blieben teils unbelohnt

17. September 2020, 9:00
Autor: Fast Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
CV Performance Group beim EM-Finale in Wackersdorf

In diesem Jahr wartete mit dem Finale der FIA Kart Europameisterschaft in Wackersdorf ein Heimspiel auf die CV Performance Group. Sechs Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start und zeigten teils eine tolle Entwicklung. Leider zog am Ende mit Matias Salonen nur ein Schützling in den großen Endlauf ein.

140 Pilotinnen und Piloten reisten in die Oberpfalz und lieferten sich dort aufregende Fights beim Finale der Kart EM. Die Bedingungen hätten besser nicht sein können, strahlender Sonnenschein sorgte noch einmal für sommerliche Stimmung und gute Laune bei allen Beteiligten.

Bei den Junioren schickte Teamchef Christian Voß Marcus Luzio und Nathan Schaap ins Rennen. Luzio lag nach dem Zeittraining als 38. auf Finalkurs und lieferte auch in drei Heats mit Rang sieben, elf und zwölf eine beachtliche Vorstellung ab. Dazu kamen aber leider auch zwei durchwachsene Durchgänge wodurch er letztlich die sichere Qualifikation in das Finale verpasste. Sein Teamkollege Nathan Schaap nutzte das Rennen dagegen um weitere Erfahrung zu sammeln und zeigte eine stetige Steigerung über die Renntage.

In der OK-Kategorie sorgte Arthur Tohum im Qualifying für eine erste Überraschung. Als 26. gehörte er zu den schnellsten Deutschen im Feld. Leider schaffte er es nicht das hervorragende Ergebnis in den Vorläufen zu halten. Gleich zwei Ausfälle verhinderten den Gewinn des Finaltickets. Den Sprung darein schaffte aber sein finnischer Teamkollege Matias Salonen. Als 27. im Zwischenranking nahm er die Hatz über 26 Runden in Angriff und schloss das Wochenende mit Platz 24 ab. Die beiden weiteren Senioren Maximus Mayer und Louis Kulke waren im Verlauf der vier Renntage nicht in Schlagdistanz zum vorderen Feld, kamen dem aber stetig näher.

„Nach dem EM-Titel im vergangenen Jahr, sind die diesjährigen Ergebnisse natürlich etwas ernüchternd. Die Voraussetzungen sind aber auch andere, wir haben teils junge Fahrer, die sich erst entwickeln müssen. Daran arbeiten wir als Team und merken in den Ergebnissen, dass wir den richtigen Weg gehen“, fasste Teamchef Christian Voß zusammen.

Weiter geht es für das Team bereits in wenigen Tagen, dann findet in Mülsen das zweite Rennwochenende des ADAC Kart Masters statt. Dort ist die CV Performance Group wieder mit einem Großaufgebot vertreten.