Pole-Position für Fabio Citignola

24. Juni 2014, 9:21
Autor: Fast-Media - Katrin Reinders | Bilderquelle:
Pole-Position für Fabio Citignola

Das zweite Rennen des ADAC Kart Masters hielt Höhen und Tiefen für Fabio Citignola bereit. Der Pilot im FA-Kart sorgte für Überraschungen, musste Pech einstecken und blieb über das gesamte Wochenende ein echter Kämpfer auf der 1.060 Meter langen Strecke. Mit einer Pole-Position und zwei vierten Ränge war seine Ausbeute erstklassig.

Eine Überraschung hatte Fabio Citignola gleich zu Beginn des zweiten Rennwochenendes im ADAC Kart Masters parat. Die Pole-Position im Zeittraining der Klasse KF Junior ging auf sein Konto. „Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es lief wirklich rund und war natürlich ein toller Auftakt“, freute er sich. Dementsprechend motiviert ging er an den Start der Heats. Dort war er allerdings vom Pech verfolgt. Zunächst sprang sein Motor im ersten Vorlauf nicht an, so dass Fabio Citignola das Feld ziehen lassen musste, darüber hinaus gab es für ihn eine Zehn-Sekunden-Strafe, so dass sein Ergebnis lautete: Rang zwölf. Auch im zweiten Heat musste er sich nach einer Strafe geschlagen geben und rutschte vom erkämpften Sieg ebenfalls auf Position zwölf in der Platzierungsliste. „Der heutige Tag ist zum Vergessen. Ich war einfach vom Pech verfolgt. Im zweiten Heat habe ich eine Strafe bekommen weil ich eine Pylone berührt habe. Ich hatte etwas rutschten auf der Hinterachse und keine andere Chance in dem Moment“, war der Youngster enttäuscht.

Somit standen die Zeichen zum finalen Rennstart für ihn nicht sonderlich gut – „doch davon lasse ich mich nicht entmutigen“, kündigte der Pilot aus dem Lanari Racing Team an. Und behielt Recht. Souverän und mit Glanzleistungen im FA-Kart bewies er echten Kämpfergeist. Nach nur wenigen Runden im ersten Rennen hatte er etliche Positionen gut gemacht und fuhr den vierten Platz nach Hause, mit engem Anschluss zum Drittplatzierten. Nicht minder ehrgeizig verteidigte Fabio Citignola seinen vierten Rang auch im zweiten Finallauf und zeigte sich, nach seinem Durchhänger in den Heats, dort wieder auf Augenhöhe mit seinen Kontrahenten. „Das waren spannende Runden“, kommentierte er den Ausgang der Rennen, „ich bin zufrieden, die Zeiten haben gepasst.“

In der Meisterschaftswertung liegt der KF Junior Pilot aktuell auf Platz sechs. Damit verabschiedet er sich nun in die Sommerpause und ist am Wochenende des 2./3. August in Kerpen, beim dritten Rennen des ADAC Kart Masters, wiederzusehen.