Dennis-Peter Scott kämpft sich in die Top-Ten

11. August 2015, 20:47
Autor: Fast-Media - Melina Schnaudt/Björn Niemann | Bilderquelle:
Dennis-Peter Scott kämpft sich in die Top-Ten

Am vergangenen Wochenende ging das ADAC Kart Masters, die stärkste Kartrennserie Deutschlands, in die vierte und damit vorletzte Runde. Zu Gast waren die 183 Teilnehmer auf dem Erftlandring in Kerpen, in der Junioren-Klasse trat erneut der junge Wallenhorster Dennis-Peter Scott an. Trotz nicht perfekter Bedingungen landete der Rookie am Ende in den Top-Ten.

An beiden Renntagen zeigte sich das Wetter warm und teilweise schwül. Auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring haben einst Fahrer wie Michael Schumacher und Sebastian Vettel ihre Formel 1-Karrieren begonnen. Nun kämpften hier in der Klasse der KF Junioren 27 Fahrer um wertvolle Meisterschaftspunkte auf dem Weg zum Titel. Rookie Dennis-Peter Scott kämpfte im Zeittraining mit technischen Problemen und lag nur auf Position 14. Auch in den Heats landete er mit Position elf und 14 im Mittelfeld. „Es läuft ganz okay, aber in den Rennen möchte ich schon in die Top-Ten. Mit meinem dritten Platz im Warm-Up heute Morgen, habe ich schon mein Potential gezeigt“, zeigte er sich motiviert.

Von Startplatz 15 aus startete der Nachwuchspilot am Sonntag in das erste Finale. Zunächst kämpfte er sich im Feld gut nach vorne und ließ einen Kontrahenten nach dem anderen hinter sich. Dann wurde der Wallenhorster jedoch in eine Kollision verwickelt und fiel weit zurück – auf Rang 22 überfuhr er die Ziellinie. „Klar bin ich enttäuscht, das Rennen lief eigentlich gut und es hätte ein Platz in den Top-Ten werden können. Aber so ist der Sport und ein Rennen kommt ja noch“, zeigte der 13-Jährige sich zwar enttäuscht, aber kämpferisch.

Im zweiten Lauf rief Dennis-Peter Scott noch einmal sein ganzes fahrerisches Können ab. Er fightete um jeden Zentimeter und machte zahlreiche Positionen gut. Nach 15 spannenden Rennrunden überquerte er die Ziellinie als Zehnter. „Das Rennen war toll. Es hat echt Spaß gemacht und ich habe meine Möglichkeiten gezeigt“, resümiert er zufrieden.

Als einer der besten Rookies trat der Niedersachse die Heimreise an und hat nun drei Wochen Sommerpause bis zum nächsten Rennen. Dann geht es vom 05.-06. September weiter mit der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft in Oschersleben.