Deutsches Team gewinnt WSK Euro Series

CV Performance Group mit Lorenzo Travisanutto erfolgreich

30. Juni 2019, 12:48
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Deutsches Team gewinnt WSK Euro Series

Mit einem Nachtrennen in Adria endete am vergangenen Wochenende die diesjährige WSK Euro Series. Unter Flutlicht kämpften die Fahrer um die verbleibenden Punkte und Siege. Jubeln durften am Ende gleich mehrere Akteure, darunter auch Lorenzo Travisanutto, der in der OK-Klasse den Titel für das deutsche Team CV Performance Group ein fuhr.

Nur eine Woche nach dem Megaevent in Lonato, ging es in der WSK Euro Series auf dem Adria Raceway weiter. Das Nachtrennen sorgte dabei für eine besondere Kulisse. Bei untergehender Sonne und Flutlicht fanden die letzten Rennen des Jahres statt. An den Start gingen die Teilnehmer der Klassen Mini60, OK Junior und OK.

Nach einem Sieg im Pre-Finale A nutzte der Russe Dmitriy Matveev (Energy-TM-Vega) im Finale seine Pole-Position und fuhr bei den Mini60 zum Sieg. Einfach war das Rennen für ihn aber nicht. Sein Verfolger Rashid Al Dhaheri (Parolin-TM) setzte ihn bis zum Fallen der Zielflagge unter Druck, fand aber keinen Weg an ihm vorbei und wurde zweiter. Hinter dem Fahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten folgte Kirill Kutskov (Energy-TM) als dritter und sorgte damit für ein russisches Doppelpodium. Im Kampf um die Meisterschaft drehte Al Dhaheri das Klassement auf der Zielgeraden noch einmal um und holte sich den Titel.

Bei den OK Junior war Andrea Kimi Antonelli (KR-Iame-Vega) in der Nacht von Adria nicht zu stoppen. Der Youngster aus dem Rosberg Racing Team gewann beide Finals und holte sich damit auch den Meisterpokal. Hinter dem Italiener lieferten sich die beiden Ricky Flynn-Schützlinge Thomas Ten Brinke und Ugo Ugochukwu einen tollen Fight um Platz zwei. Auf der Zielgerade setzte sich der Niederländer Ten Brinke durch und sorgte damit für einen erfolgreichen Abschluss.

Ähnlich dominant wie Antonelli bei den Junioren, präsentierte sich Gabriele Mini (Parolin-TM-Bridgestone) in der OK-Klasse. Er startete aus der Pole-Position in das Finale und löste sich vom Start weg vom Feld. Im Ziel hatte er einen deutlichen Vorsprung vor Kiril Smal (Tony Kart-Vortex): Der Russe erwischte erst einen schlechten Start, kämpfte sich im Rennverlauf aber wieder bis auf Rang zwei nach vorne. Als dritter schaffte es Dilano Van‘T Hoff (Exprit-TM) aus den Niederlanden auf das Podium. Platz vier ging an Lorenzo Travisanutto (KR-Iame) aus der deutschen CV Performance Group. Damit sammelte er genug Punkte und wurde als neuer Meister geehrt. Ebenfalls am Start waren Aleksey Sizov (KR-Iame) und Josef Knopp (KR-Iame) für das deutsche TB Racing Team und beendeten das Finale als zehnter und 20.

Die WSK legt nun eine kleine Pause ein. Weiter geht es vom 24.-27. Oktober mit dem WSK Open Cup in Lonato.