Linnebacher bei Nachtrennen auf dem Podium

Kart-Trophy Weiss-Blau geht in die Halbzeit

30. Juni 2019, 23:03
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Linnebacher bei Nachtrennen auf dem Podium

Im Prokart Raceland Wackersdorf wartete auf die Teilnehmer der Kart-Trophy Weiss-Blau ein besonderes Erlebnis. Die dritte Veranstaltung des Jahres wurde wieder als Nachtrennen ausgetragen. Sechs Solgat Motorsport-Fahrer gingen an den Start und feierten Podiumsplätze.

Einen Monat nach dem ersten Auftritt in Wackersdorf, reisten die Teilnehmer der Kart-Trophy Weiss-Blau nochmals in die Oberpfalz. Diesmal aber zum beeindruckenden Nachtrennen. Die Felder waren voll und versprachen viel Kartsport.

In der Gentlemen-Wertung der Schaltkarts reiste Andreas Linnebacher als Führender an und knüpfte erneut nahtlos an seine Ergebnisse an. Auch diesmal gehörte er zu den Besten – in beiden Rennen fuhr er auf Rang drei und hatte selbigen auch in der Tageswertung inne. Ihm dicht auf den Fersen war Teamkollege Patric Kühn. Nach einem verhaltenen Qualifying und nur Startplatz 15, kämpfte er sich in den Rennen nach vorne und wurde toller sechster in der Tageswertung. 

Großes Pech hatte Christian Heigl. Als achter hatte er nach dem Zeittraining beste Karten auf eine Top-Ten-Platzierung und ließ auch im ersten Durchgang einen siebten Rang folgen. Doch ein Ausfall in Lauf zwei warf ihn weit zurück. Als vierter im Bunde rollte Rüdiger Hein an den Start und zeigte eine starke Entwicklung. Von Platz 22 im Zeittraining verbesserte er sich bis auf Rang 14 in der Tageswertung.

Mit Leo Stein und Andre Walter gingen zwei BirelART-Schützlinge in der KZ2-Kategorie an den Start. Hier sorgte Leo Stein Furore: Der Routinier holte sich im ersten Rennen die schnellste Rennrunde und wurde fünfter. Im folgenden Durchgang legte er nochmals nach und kam als zweiter ins Ziel – leider reichte es aber nicht zum Sprung auf das Tagespodium.  Teamkollege Andre Walter kam im Verlauf der Rennen auch immer besser in Fahrt und wurde zehnter im Klassement.

Parallel zu dem Rennen in Wackersdorf, schickt das Team noch drei weitere Fahrer bei der WSK Euro Series in Lonato ins Rennen. Am Ende reichte es für das Trio leider nicht zum Einzug in das Finale. Teamchef Simon Solgat zeigte sich trotzdem bester Laune: „Wir haben in Wackersdorf und auch in Lonato unseren Speed gezeigt und gute Ergebnisse eingefahren. Mit Andreas möchten wir natürlich weiterarbeiten und den Titel holen.“

Bereits in wenigen Tagen geht es für die Crew weiter. Dann gastiert das ADAC Kart Masters zum Halbzeitrennen in Oschersleben.