Solide Leistung des B&W Kartteams in Wittgenborn

8. Juli 2014, 19:11
Autor: Timo Deck | Bilderquelle:
Solide Leistung des B&W Kartteams in Wittgenborn

Das B&W Kartteam reiste am vergangenen Wochenende auf den Vogelsbergring nach Wittgenborn. Für die Team-Fahrer Luca Thiel, Nils Meyer und Tamino Bergmeier stand der dritte Saison-Lauf der ROTAX MAX Challenge Germany (RMC) auf dem Programm. Auch wenn es diesmal nicht für Podestplätze reichte, konnte die Mannschaft am Abend zufrieden sein.

Teamküken Luca Thiel hatte bei den Micros kein leichtes Spiel. Dabei lief es im Zeittraining mit der drittschnellsten Runde noch recht vielversprechend. Im Prefinale musste Thiel jedoch eine Position abtreten und so sah er als undankbarer Vierter das Ziel. Leider rutschte Thiel auch im Finale weiter nach hinten und musste sich mit Platz sechs begnügen.

Sehr eng ging es diesmal bei den Mini-Fahrern zu. Fast das gesamte Feld kam für den Sieg in Frage – mittendrin B&W-Pilot Nils Meyer. Er hatte sich im Qualifying bereits mit Rang drei empfohlen und brachte diese Position auch im Prefinale gekonnt ins Ziel. Im entscheidenden Finale lieferte sich Meyer einen sehenswerten Kampf um die Podestplätze. Am Ende musste er sich mit wenigen Zehntelsekunden Rückstand geschlagen geben und wurde als Sechster im Fotofinish abgewinkt.

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Für strahlende Gesichter sorgte Junior Tamino Bergmeier. Im Zeittraining etablierte sich der Junior-Rookie im Mittelfeld. Doch der Rückschlag folgte in den Heats, wo ihn eine Zeitstrafe ans Ende des Feldes zurückwarf. Trotzdem steckte Bergmeier den Kopf nicht in den Sand – ganz im Gegenteil: Mit einer kämpferischen Leistung fuhr er im Prefinale auf Position 17 nach vorne und verbesserte sich im Finale sogar auf den 13. Platz. Das bedeutete sein bislang bestes Saisonergebnis im hart umkämpften Feld der Junioren.

Teamchef Wolfgang Krauss zog am Abend Bilanz: „Tamino kommt mittlerweile gut bei den Junioren zurecht. Seine Ergebnisse waren sehr erfreulich. Leider hat es bei den Micros und Minis diesmal nicht für ein Podest gereicht, aber der Speed hat gepasst. Beim nächsten Rennen in Wackersdorf werden wir wieder voll angreifen.“