Siege und mehr für PM Racing in Hahn

27. April 2014, 20:49
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Siege und mehr für PM Racing in Hahn

Ostermontag startete das PM Racing Team beim ersten Rennen der ACV German Vega Trophy auf dem Hunsrückring/Hahn. Drei Fahrer in drei Klassen gingen an den Start und lieferten mit einem Sieg in der KF-Klasse und einem zweiten Rang in der KFJ eine starke Leistung ab.

Sonnenschein, volle Starterfelder und spannender Kartsport sorgten für ein abwechslungsreiches Rennwochenende auf dem Hunsrückring/Hahn. Mit Kevin Metzner (KF), Jonathan Judek (KFJ) und Dominik Kulikowski (X30 Senior) vertraten drei schnelle Fahrer die Teamfarben des FA Kart-Deutschlandimporteur PM Racing.

In der KF ging am Ostermontag kein Weg an Kevin Metzner vorbei. Der Sachse führte das Feld im Zeittraining und beiden Rennen an und bestätigt damit seine gute Form der vergangenen Wochen. „Das war ein gutes Training für uns“, sagte Kevin am Abend.

Ebenfalls um den Sieg kämpfte Junior Jonathan Judek. In der KFJ legte er in beiden Rennen einen starken Start hin und übernahm zu Beginn jeweils die Führung. Nach einem fairen Zweikampf im Verlauf der 15 Rennrunden musste er sich jedoch mit dem zweiten Rang zufrieden geben. Für Teamchef Marc Peschkes ein Grund zur Freude: „Der Sieg war zum Greifen nah. Am Ende ging es uns aber um die Trainingsmöglichkeit für das ADAC Kart Masters. Jonathan ist sehr gut drauf, ich bin gespannt auf den ADAC-Auftakt in wenigen Wochen.“

Die schwerste Aufgabe hatte Dominik Kulikowski. Mit 35 Fahrerinnen und Fahrern waren die X30 Senioren prall gefüllt und es galt sich über zwei Vorläufe für die Finals zu qualifizieren. Nach einem dreizehnten Startplatz im Zeittraining, verbesserte sich der Hamburger in den Rennen auf Platz sechs und acht, womit Gesamtposition neun heraussprang. Zum Pre-Finale legte er noch einmal nach und schloss als Fünfter die Lücke zu den Führenden. Leider wurde er im Finale von einem Ausfall vorzeitig gestoppt. „Dominik hatte nach den Heats mangelnde Motorleistung. Wir haben den Kolben getauscht und es lief im Pre-Finale deutlich besser“, erklärte Peschkes am Abend.

In wenigen Tagen wartet auf das Team das erste Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft in Ampfing. Dort wird die Mannschafft wieder Vollgas geben.