Niklas Krütten in Schlagdistanz

16. September 2014, 10:33
Autor: Fast-Media - Katrin Reinders | Bilderquelle:
Niklas Krütten in Schlagdistanz

Eine goldrichtige Entscheidung getroffen hatten Niklas Krütten und sein MAD Racing Team für das vergangene Wochenende. Im Finale der ACV German Vega Trophy präsentierte er mit neuem Chassis enorm starke Leistungen und hatte sogar zeitweise Siegchancen. Auch wenn er am Ende einen kleinen Rückschlag verkraften musste, war die Stimmung sehr gut.

In seinem neuen Chassis standen die Sterne für Niklas Krütten am vergangenen Wochenende sehr gut. Im Prokart Raceland Wackersdorf hatte der Youngster schon im Zeittraining gute Chancen auf die Pole-Position. Zur Halbzeit des Trainings verpasste der KF Junior Rookie jedoch eine freie Runde und fiel auf Platz sieben zurück

Im ersten Rennen präsentierte sich der Pilot im MAD Parolin-Kart dann von seiner stärksten und kämpferischsten Seite. „Das war wirklich eine tolle Jagd durch das gesamte Feld“, erinnerte er sich gerne. Rang drei und die schnellste Rennrunde konnte er mehr als zufrieden auf seinem Konto verbuchen, „so hätten wir gerne weitermachen können. Mein erster KF Junior-Sieg war zum Greifen nah“, sagte er hochmotiviert. Zunächst sah es danach aus, als würde das zweite Rennen trotz Regens auch diesmal auf seiner Seite sein. Auf Position zwei rangierte Niklas Krütten durchweg an der Spitze des Feldes mit starken Zeiten. Doch wenige Runden vor Rennende unterlief dem ehrgeizigen Kämpfer ein kleiner Fehler. Er kam kurzzeitig von der Strecke ab und musste wegen der dadurch in Mitleidenschaft gezogenen Antriebskette das Rennen aufgeben.

„Das war natürlich ärgerlich, dass ich nach den erstklassigen Rennen am Ende ohne Podiumsplatzierung abreisen musste“, kommentierte der KF Junior Pilot das Wochenende, „dennoch bin ich mit meiner Leistung und der Weiterentwicklung sehr zufrieden. Ich danke meinem Team für die tolle Unterstützung. Die Entscheidung für das neue Chassis war goldrichtig.“ Und genau darauf baut Niklas Krütten am 27. und 28. September. Dann lockt das Finale des ADAC Kart Masters erneut nach Wackersdorf, „wo ich wieder zeigen will, dass wir aufgeholt haben“, kündigt der Youngster an.