WSK-Finale mit Hürden für Maxim Rehm

Focus liegt nun auf Deutsche- und Europameisterschaft

26. April 2021, 14:00
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
WSK-Finale mit Hürden für Maxim Rehm

Am vergangenen Wochenende fand in Lonato (Italien) das Finale der WSK Super Masters Series statt. Die deutsche Nachwuchshoffnung Maxim Rehm wollte beim Finale noch einmal glänzen, doch während der drei Renntage lief nicht alles nach Plan und der Blaubeurener verpasste die Punkteränge.

Mit großen Erwartungen trat Maxim Rehm die Reise an den Garda See an. Schon vor zwei Wochen war er auf der 1.200 Meter langen Strecke am Start und verpasste ganz knapp das Siegerpodium. Diesmal sollte es aber klappen, war der 13-jährige vor dem Start zuversichtlich: „Ich habe bewiesen, dass ich ganz vorne mitfahren kann und möchte das auch diesmal wieder zeigen. Mit einem guten Ergebnis kann ich in der Gesamtwertung noch einen großen Sprung machen.“

Für konstante Verhältnisse sorgte diesmal das Wetter: Sonnenschein bescherte beste Bedingungen auf und abseits der Strecke. Trotzdem war die Stimmung nach dem Qualifying etwas betrübt. Als 21. lag Maxim hinter seinen Erwartungen, holte in den folgenden Vorläufen aber wieder konstant Plätze auf und rangierte im Zwischenklassement am Samstagabend auf Platz 14.

„Wir haben in den Vorläufen eine gute Einstellung für das Kart gefunden und ich weiß, wie ich morgen im Pre-Finale fahren muss. Wenn alles klappt, ist ein Platz auf den vorderen Rängen in realistischer Reichweite“, blickte der Youngster aus dem Team Ricky Flynn Motorsport zuversichtlich auf die Finals.

Doch so einfach wurde es am Ende nicht: Im Pre-Finale 13., wurde Maxim im Finale Opfer eines chaotischen Starts und fand sich auf dem letzten Platz wieder. Mit einer tollen Aufholjagd stellte er aber wieder den Anschluss zum Feld her und kämpfte sich noch auf Position 19 nach vorne. Die Punkteränge verpasste er jedoch trotzdem.

„Ich bin nun 14. in der Gesamtwertung. Alles in allem war es ein guter Auftakt in das Jahr. Ich habe bewiesen, dass wir konkurrenzfähig sind, darauf gilt es nun aufzubauen. Der Fokus liegt nun der Deutschen- und Europa-Meisterschaft, welche beide in den kommenden Wochen starten“, bleibt Maxim weiter kämpferisch.

Schon am kommenden Wochenende geht der Rennzirkus für Maxim weiter. Dann nutzt er die Rennen der Champions for the future im belgischen Genk, zur Vorbereitung auf die FIA Kart Europameisterschaft, welche vom 13.-15. Mai an selber Stelle stattfindet.