WSK Euro Series startet mit deutschem Podium

Taym Saleh beendet Wochenende als Zweiter

4. September 2023, 22:18
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: sportingphoto
WSK Euro Series startet mit deutschem Podium

Ein starkes Feld von über 300 Fahrerinnen und Fahrern trat am Wochenende beim ersten von zwei Läufen des WSK Euro Series an. Dabei warf die OK-Weltmeisterschaft bereits ihre Schatten voraus, alle Top-Fahrer und Teams nutzten das Event zur Vorbereitung auf der Rennstrecke in Franciacorta.

Nach einer längeren Sommerpause meldet sich die WSK in der zweiten Jahreshälfte zurück. Die WSK Euro Series machte dabei den Anfang. Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt reisten nach Italien und lieferten sich tollen Kartsport. Nach vier packenden Renntagen gingen die Finalsiege an Daniel Miron Lorente (Mini U10), Bogdan Cosma Cristofor (Mini), Scott Kin Lindblom (OK Junior), Tomass Stolcermanis (OK), Bati Ege Yildirim (OK-N) und Jesse Phillips (OK-N Junior).

Aus Deutschland waren elf Schützlinge an den Start. Bei den Mini U10 schafften drei Youngster den Finaleinzug: Tiberius Müller (Tony Kart Racing Team) beendete dieses als 18., Sebastian Riedel (Team Driver) und Sophie Guth (Kidix Driver Performance) reihten sich als 26. und 28. ein. Leider nicht dabei war Werner Guth (Kidix Driver Performance) – er verpasste nach dem Pre-Finale den Einzug.

Bei OK Junior kämpfte Taym Saleh (Sauber Academy) um den Sieg und führte das Klassement nach dem Pre-Finale an. Am Ende schloss er das Finale als starker Zweiter an. Ebenfalls im Finale dabei war Arjen Kräling (KR Motorsport) – als 15. stand er in der Startaufstellung, doch zur Rennmitte musste er einen Ausfall verkraften. Abgerundet wurde das Trio durch Luke Kornder (Forza Racing), für ihn reichte es aber nicht zum Finale.

Hochkarätig war auch das OK-Feld besetzt. Simon Rechenmacher (CRG Racing Team) schaffte als einer der Jüngsten im Feld erneut den Einzug in den Endlauf und kämpfte sich auf Rang 27 nach vorne. Maximilian Schleimer (Ward Racing), Mathilda Paatz (DPK Racing) und Torben Gröhndahl lagen nach dem Pre-Finale nicht unter den Top-36.

Anfang November geht es in der WSK Euro Series auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Sarno weiter.