WSK Euro Series startet in Viterbo mit packender Auftaktrunde

Fünf deutsche Fahrer stellen sich internationalem Feld

18. Mai 2025, 18:58
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: Sportinphoto
WSK Euro Series startet in Viterbo mit packender Auftaktrunde

Der Auftakt zur WSK Euro Series 2025 bot am vergangenen Wochenende auf dem Leopard Circuit in Viterbo beste Voraussetzungen für internationalen Kartsport auf höchstem Niveau. Fahrerinnen und Fahrer aus 50 Nationen gingen in den Klassen MINI, MINI U10, OK-NJ, OKJ, OK-N und OK an den Start – darunter auch einige deutsche Fahrer, die sich stark in Szene setzten.

MINI Gr.3: Hedfors souverän – Müller und Möhring im Finale

Der Schwede Elton Hedfors setzte sich in der stark besetzten MINI Gr.3-Klasse eindrucksvoll in Szene. Nach Erfolgen in den Heats, dem Prefinale und der Pole Position dominierte er auch das Finale und sicherte sich damit die volle Punktzahl zum Meisterschaftsauftakt. Aus deutscher Sicht zogen Tiberius Müller und Henri Möhring ins Finale ein und belegten dort die Plätze 22 und 26.

MINI U10: Sieg für Godschalk, Ausfall bei Papageorgiou

In der MINI U10-Kategorie sicherte sich Wynn Godschalk den Sieg im Finale. Bereits im Prefinale hatte er überzeugt. Sein Teamkollege und Pole-Setter Andrea Papageorgiou schied nach einem Kontakt unglücklich aus und konnte nicht ins Geschehen eingreifen.

OK-N Junior: Starke Vorstellung von Sebastian Riedel

Ein perfektes Wochenende erlebte der Chinese Huifei Xie, der nach Pole-Position, Heatsieg und Prefinal-Erfolg auch das Finale in der Klasse OK-N Junior gewann. Sebastian Riedel zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung, hielt sich konstant im Spitzenfeld und beendete das Finale auf einem starken zwölften Platz.

OK Junior: Forza Racing mit Dreifacherfolg – Papst verpasst Finale

In der OKJ-Klasse dominierte das Team Forza Racing das Wochenende und feierte im Finale einen Dreifachsieg. Henry Domain, William Calleja und Gianmatteo Rousseau lagen bereits in den Vorläufen und Prefinals vorne und machten auch im Finale alles klar. Constantin Papst konnte sich trotz solider Leistung nicht für das Finale qualifizieren.

OK-N: Scognamiglio nicht zu schlagen

In der OK-N setzte sich Manuel Scognamiglio mit einem fehlerfreien Wochenende an die Spitze. Von der Pole über die Heats bis hin zum Prefinal- und Finalsieg ließ er der Konkurrenz keine Chance.

OK: Costoya dominiert – Kornder mit Platz 22

In der OK-Kategorie zeigte der Spanier Christian Costoya, warum er aktuell zu den stärksten Fahrern Europas zählt. Mit Siegen in allen Sessions war er der dominierende Mann des Wochenendes.
Luke Kornder kämpfte sich ins Finale und belegte dort den 22. Rang.