Hugo Sasse: Starke internationale Premiere in Adria

Youngster startet beim Auftakt der WSK Super Masters Series

6. Februar 2017, 21:45
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Hugo Sasse: Starke internationale Premiere in Adria

Eine neue Herausforderung wartete auf den zwölfjährigen Nachwuchspiloten Hugo Sasse. Der Youngster aus dem Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport feierte im Rahmen der WSK Super Masters Series seine internationale Rennpremiere und gehörte bis zum Pre-Finale zu den Top-Ten.

Nur wenige Tage nach seiner Ehrung zum Vizemeister im ADAC Kart Masters, reiste Hugo Sasse zum ersten Rennen der neuen Saison. Schauplatz war der Adria Raceway in Italien. 246 Piloten aus 37 Nationen traten beim Auftakt der WSK Super Masters Series an. „Das ist noch einmal eine ganz neue Herausforderung. Ich stehe hier mit den besten Junioren der Welt am Start und möchte mich gut präsentieren“, zeigte sich der Schützling des CRG TB Racing Teams hochmotiviert.

Die Bedingungen auf der 1.306 Meter langen Strecke hätten im Verlauf der vier Renntage schwieriger nicht sein können. Starke Regenschauer machten den Kurs teilweise unfahrbar. „Das Wetter hatte es wirklich in sich“, ergänzte Hugo. Doch einschüchtern ließ er sich davon nicht und legte als 15. nach dem Qualifying einen guten Start hin.

In den späteren Heats knüpfte er daran an. Hugo etablierte sich stets als bester Deutscher Fahrer und landete mit den Rängen fünf, zweimal sechs und acht jeweils in den Top-Ten. Im Zwischenklassement verbesserte er sich damit auf einen guten zwölften Platz. „Ich bin sehr zufrieden. Die Pace war wirklich gut, im letzten Vorlauf war ich zwischenzeitlich 13. und habe mich wieder vorgekämpft. So darf es in den Finals weiter gehen“, zog der Ascherslebener am Samstagabend ein positives Fazit.

Leider wendete sich jedoch am Sonntag das Blatt. Nach einem guten Start rangierte der CRG-Pilot im Pre-Finale auf einem starken fünften Platz. Doch ein Dreher sorgte für ein vorzeitiges Aus: „Damit ist die ganze Arbeit der letzten Tage Geschichte“, war Hugo enttäuscht, sah aber das Positive, „auch wenn es jetzt nicht zum Finale gereicht hat, können wir mit einem positiven Gefühl nach Hause fahren. Wir waren bei unserem ersten internationalen Einsatz sehr konkurrenzfähig und gehörten zu den schnellsten Fahrern. Von Beginn war ich konkurrenzfähig und möchte darauf aufbauen. Ein großer Dank an das CRG TB Racing Team, KVS engines und meinen Mechaniker Julian Vogler für die hervorragende Unterstützung.“

In vier Wochen geht es für Hugo weiter, dann geht die WSK Super Masters Series in Castelletto (Italien) in die nächste Runde.