Erneut starke Vorstellung von Marius Zug in Adria

Trotz Ausfall im Finale einer der besten Deutschen

6. Februar 2018, 8:50
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Erneut starke Vorstellung von Marius Zug in Adria

Eine Woche nach seiner tollen Leistung beim WSK Champions Cup, stand Marius Zug wieder auf dem Adria Raceway in Italien am Start. Diesmal fiel der Startschuss zur WSK Super Masters Series. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport mischte erneut auf den Top-Rängen mit und blickt einer erfolgreichen Saison entgegen.

Mit 262 Fahrerinnen und Fahrern wartete beim Auftakt der WSK Super Masters Series in Adria starke Konkurrenz auf Marius Zug. Der Schützling aus dem TB Racing Team ließ sich davon aber nicht beunruhigen. Dabei verlief der Auftakt in das Rennwochenende nicht nach Plan. Bei teilweise starkem Regen und Schnee lag der 14-jährige nach dem Qualifying nur auf dem 32. Platz.

In den Heats startete er aber durch und setzte sich gegen die starke Konkurrenz durch. Als zweimal siebter und einmal neunter landete er jeweils in den Top-Ten und verbesserte sich im Zwischenklassement auf den hervorragenden achten Platz. „Mit den vergangenen beiden Tagen bin ich sehr zufrieden. Unser neues Chassis Kart Republic hat wieder seine Möglichkeiten bewiesen und funktioniert sehr gut. Ich bin zweitbester Deutscher Fahrer und stehe in Mitten zahlreicher Werksfahrer. So darf es morgen in den Finals gerne weitergehen“, zeigte sich der amtierende ADAC Kart Masters-Champion zufrieden.

Nach den Wetterkapriolen an den Vortagen, schien am Sonntag die Sonne und es herrschten perfekte Rennbedingungen. Bereits im Pre-Finale gelang ihm ein guter Start und er kämpfte um einen Platz in den Top-Drei. Im Rennverlauf erlebte er packende Positionskämpfe und lieferte sich einen harten Schlagabtausch mit der internationalen Konkurrenz. Im Ziel wurde er als guter Siebter abgewinkt und sammelte weitere Meisterschaftspunkte.

Im späteren Finale hatte der Youngster aus Mitterscheyern leider Pech. Wegen eines technischen Defekts musste er an die Box und das Rennen vorzeitig beenden. „Das war natürlich sehr schade. Abgesehen davon können wir mit dem Verlauf des Wochenendes durchaus zufrieden sein. Wir waren von Beginn an konkurrenzfähig und haben ein siegfähiges Paket. Ein großer Dank an mein Team TB Racing, Mechaniker Michael Sedlmeyr und Teamchef Thomas Braumüller“, resümierte Marius sein Wochenende.

Schon in vier Wochen steht Marius wieder in Italien am Start. Dann findet auf dem South Garda Circuit in Lonato der zweite Durchgang der WSK Super Masters Series statt.