Solgat Motorsport: Top-Ten-Resultat bei Tropheo Andrea Margutti

Sechs Fahrer im internationalen Top-Feld

11. April 2019, 9:59
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Solgat Motorsport: Top-Ten-Resultat bei Tropheo Andrea Margutti

Der South Garda Circuit war am vergangenen Wochenende Austragungsort der 30. Auflage der Tropheo Andrea Margutti. Über 200 Teilnehmer aus aller Welt nahmen an dem Gedenkrennen teil und lieferten sich tolle Duelle. BirelART-Importeur Solgat Motorsport war mit sechs Pilotinnen und Piloten vertreten.

Das Jahr 2019 nimmt nun Fahrt auf. Nach verschiedenen nationalen Tests kam es für Solgat Motorsport am Wochenende zum ersten internationalen Schlagabtausch. In Lonato, unweit entfernt vom Gardasee, starteten über 200 Fahrer bei der Tropheo Andrea Margutti. Das deutsche Team schickt sechs Fahrer in drei Klassen auf die Reise und lieferte dabei eine beachtliche Vorstellung ab.

Eine der Überraschungen war Jonas Ried in der OK-Klasse. Der Youngster bestritt sein erstes Rennen in der neuen Kategorie und zeigte eine steile Lernkurve. Nach einem verhaltenen Start im Qualifying, fuhr er im Verlauf der Heats bis auf Zwischenplatz sieben vor und legte im späteren Pre-Finale nochmals nach. Auf Rang sechs kreuzte er den Zielstrich und landete als Neunter im Finale wieder in den Top-Ten. Neben ihm ging auch Jule Weimann an den Start, sie musste jedoch im Endlauf leider einen Ausfall verkraften.

Bei den Junioren schaffte der Österreicher Felix Horst Felbermeyer den sicheren Einzug in die Finalrunde. Als 20. behauptete er sich nach den Vorläufen im Mittelfeld und beendete seine Finalrennen mit Platz 17 und 19 ebenfalls in diesem. Neben ihm sammelte Lenny Ried Erfahrungen in der für ihn neuen Klasse. Der Rookie bewies aber mit Position 19 im Zeittraining sein Potential. Leider wurde er in den Heats etwas zurückgeworfen und verlor durch einen Ausfall im Hoffnungslauf alle Chancen auf eine Finalqualifikation.

Die stärkste Konkurrenz wartete bei den Schaltkarts. 67 Mann lieferten sich von Beginn an einen packenden Schlagabtausch. Dabei hielt André Matisic als bester deutscher Fahrer die Fahnen oben. Der Hamburger hinkte als 30. nach dem Qualifying seinen Erwartungen noch etwas hinterher, legte dann aber zu den Finals nach und kam jeweils als 15. in das Ziel. Leider nicht den Einzug in das Finale schaffte Andre Walter, er schied im Hoffnungslauf vorzeitig aus.

Nach den guten Ergebnissen der Fahrer war Teamchef Simon Solgat am Sonntag durchweg zufrieden und blickt gespannt den kommenden Rennen entgegen: „Die erste Bewährungsprobe haben wir erfolgreich gemeistert. Vor allem Jonas hat in der OK überzeugt. Diesen Schwung nehmen wir nun mit zur DKM am kommenden Wochenende.“

Die Deutsche Kart-Meisterschaft ist dann zum ersten Rennen des Jahres ebenfalls auf dem South Garda Circuit in Lonato zu Gast.