Deutsche Pole-Position in Brandon

David Beckmann auf Startplatz eins

29. August 2014, 21:15
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Deutsche Pole-Position in Brandon

David Beckmann bewies im Zeittraining des Finales der CIK-FIA KF & KF Junior Europameisterschaft seine Regenqualitäten und sicherte sich die Pole-Position bei den Junioren. Eine kleine Überraschung gab es bei den Senioren, Oliver Norris führt das Klassement an.

Nach trockenen freien Trainings hielt der Wettergott pünktlich zum Zeittraining eine Überraschung bereit. Es setzte Regen über dem 1.382 Meter langen PFi Circuit ein und alle Piloten mussten sich auf neue Bedingungen einstellen. Bei den Junioren kam mit David Beckmann (Tony Kart) ein Deutscher am besten mit der rutschigen Strecke zurecht und sicherte sich die Pole-Position im 56 Mann starken Feld. Mit einer Zeit von 1.14,038 Minuten war der Hagner genau eine Zehntelsekunde schneller als sein direkter Verfolger Felipe Drugovich Roncato (Kosmic Kart). Der erste Titelanwärter folgt mit Daniel Ticktum (Zanardi) auf dem dritten Rang. Gesamtleader Enaam Ahmed (FA Kart) folgt als Siebter. Zweitbester Deutscher ist Mick Junior (Tony Kart) auf Platz neun, Sophia Floersch rangiert am Freitagabend auf dem 52. Platz.

Eine kleine Überraschung gab es bei den Senioren. Nicht der großes Titelanwärter Lando Norris (FA Kart) sondern sein Bruder Oliver Norris (FA Kart) holte sich vor Heimpublikum seine erste Pole-Position in der diesjährigen EM-Saison. Zweiter ist Alessio Lorandi (Tony Kart) gefolgt von Julian Darras (ART GP). Die vier Titelaspiranten Nicklas Nielsen (Kosmic Kart), Callum Ilott (Zanardi), Tom Joyner (Zanardi) und Lando Norris folgen auf den Positionen zwölf, sieben, 13 und 17. Im deutschen Lager war am Abend die Freude geteilt. Mach1-Pilot John Norris platzierte das deutsche Chassis auf Gesamtrang fünf und hat damit eine gute Ausgangslage. Moritz Horn (Energy) war hingegen als 35. er beste deutsche Pilot, Hannes Janker (Zanardi) reihte sich als 38. ein.

Spannend wird es morgen in den Heats, die besten 28 sind am Abend direkt für die sonntäglichen Finalrennen qualifiziert. Für alle anderen besteht die Chance sich über den Hoffnungslauf die jeweils sechs verbleibenden Tickets zu sichern.