Formula-K und Bas Lammers in den Top-Drei

15. Juli 2014, 21:07
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Formula-K und Bas Lammers in den Top-Drei

Am vergangenen Wochenende startetet das FK Factory Team beim zweiten Lauf der Schaltkart Europameisterschaft in Wackersdorf (D). In den Klassen KZ und KZ2 war das Team mit zwei sehr erfahrenen Fahrern angereist. Bas Lammers kämpfte in den Finals um den Sieg und stand am Ende als Dritter auf dem Podium.

Bas Lammers, mehrfacher Welt- und Europameister, qualifizierte sich für die Heats auf Position sechs und hatte somit eine gute Ausgangsposition für die Qualifikationsrennen. Mit einem beachtlichen Speed und tollen Überholmanövern beendete er beide Heats als Dritter, was im Umkehrschluss auch die dritte Startposition für das Pre-Finale bedeutete.

Mit einem guten Start fuhr Bas im ersten Rennen auf Rang zwei nach vorne und setzte in der dritten Rennrunde zum entscheidenden Überholmanöver an. Den ersten Gesamtrang verwaltete er mit einem komfortablen Vorsprung bis zum Fallen der Zielflagge und hielt somit die Pole-Position für das große Finale.

Dieses war an Spannung kaum zu übertreffen. Nach einem relativ guten Start positionierte Bas sein Formula K Chassis auf dem zweiten Rang und übte enormen Druck auf seinen Vordermann aus. Dieser wies jedoch alle Angriffe des Niederländers. Kurz vor Ende des ersten Renndrittels rutschten jedoch beide auf die Außenbahn und verloren ihre Positionen. Bis zum Fallen der Zielflagge zeigte Bas eine tolle Aufholjagd und holte den dritten Platz.

In der Klasse KZ2 überzeugte Thierry Delre auf ganzer Linie. Der Belgier bewies schon an den Trainingstagen seinen Speed und zeigte an den Renntagen eine fabelhafte Performance. Die Heats beendete er auf den Position vier, fünf, sieben, sieben und 14, damit hatte er Startplatz 18 für das Pre-Finale inne. Nach einem guten Rennverlauf verbesserte er sich mit seinem Formula K Chassis auf Platz zwölf. Das Finale begann mit einem sehr guten Start. Auf Platz acht liegend wurde Thierry jedoch in eine Kollision verwickelt und musste das Feld von hinten aufräumen. Schlussendlich reichte es für den 18. Gesamtplatz im Finale.