230 Fahrer bei OK-Weltmeisterschaft in Schweden

Rekordfeld startet in Saisonhighlight

19. September 2018, 10:45
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
230 Fahrer bei OK-Weltmeisterschaft in Schweden

Die kommenden Tage steht der schwedische Ort Kristianstad ganz im Zeichen der FIA Kart Weltmeisterschaft für die Klassen OK Junior und OK. Nach der erfolgreichen Schaltkart-WM in Belgien fallen nun in Schweden die letzten Entscheidungen des Jahres. Zu den Favoriten zählt auch Europameister Hannes Janker aus Deutschland.

Der 1.221 Meter lange Kurs in Kristianstad ist schon seit vielen Jahren Teil des CIK-FIA-Kalenders und war immer Schauplatz packender Rennen, nicht zuletzt, weil das Wetter immer eine entscheidende Rolle spielte. Schon vor dem Start in das WM-Wochenende ist das Teilnehmerfeld rekordverdächtig. 230 Fahrer aus 33 Nationen gehen beim großen Highlight des FIA Karting Rennkalenders an den Start. Vor allem stark vertreten sind die Schweden, mit gleich 39 Teilnehmern. Aus Deutschland treten zehn Piloten den Weg nach Südschweden an.

Unendlich ist auch die Liste der Favoriten in den beiden Kategorien. Zu den großen Titelanwärtern zählen auf jeden Fall die beiden aktuellen Europameister Paul Aron (Ricky Flynn Motorsport) und der Deutsche Hannes Janker (TB Racing Team). Nach dem Gewinn der WSK Super Masters Series und der FIA Karting Europameisterschaft, möchte der Franke sein Jahr mit dem WM-Titel endgültig Krönen und sich unvergessen machen. Doch die Konkurrenz ist stark. Alle Top-Teams haben die vergangenen Wochen zur akribischen Vorbereitung auf dem Kurs genutzt.

Neben OK-Pilot Hannes Janker treten bei den Senioren noch seine Teamkollegen Hugo Sasse und Felix Arnold (TB Racing Team) sowie Luke Füngeling (Valier Motorsport) an. Größer ist das deutsche Feld bei den Junioren. Dort stellen sich Jakob Bergmeister, Joel Mesch (beide Schumacher Racing Team), Ben Dörr (TB Racing Team), Cherine Bröer (CRG Holland), Jule Weimann (Solgat Motorsport) und Nico Hantke (3G Racing) dem 117 Mann starkem Feld.

Bereits am Mittwoch und Donnerstag haben die Fahrer in freien Trainings die Möglichkeit sich auf den Kurs einzustellen. Freitagsnachmittags wird es dann in dem Qualifying ernst. Daraus ergeben sich die Startaufstellungen für die folgenden Vorläufe. Letztlich starten im Anschluss nur die jeweils besten 34 Fahrer in die Finals am Sonntagmittag. Verfolgt werden können alle Geschehnisse ab Samstag unter www.cikfia.tv.