Starke Premiere der COTF Winter Series

Franciacorta begrüßt internationales Top-Feld

27. Februar 2022, 19:28
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Starke Premiere der COTF Winter Series

Am vergangenen Wochenende startete die Champions of the Future mit der erstmalig ausgetragenen Winter Series im italienischen Franciacorta. An den Start gingen Fahrerinnen und Fahrer aus den Klassen OK Junior, OK und KZ2. Mit dabei waren auch einige deutsche Vertreter.

Nach den ersten Rennen der WSK, legte nun die Champions of the Future nach. Die Rennserie ausgetragen von Promoter RGMMC umfasst in dieser Saison erstmalig eine Winter Series und war dazu auf der aufstrebenden Rennstrecke Franciacorta in Italien zu Gast.

Das Feld der OK Junioren war mit 56 Fahrerinnen und Fahrern am stärksten besetzt. Bis zum Finale hatte Anatholy Khavalkin (Parolin/TM) aus Russland die Geschehnisse fest im Griff. Doch im entscheidenden Rennen fiel er zurück und wurde hinter Maciej Gladysz (LN/Vortex) und Andres Cardenas (Energy/TM) dritter. Aus Deutschland war Taym Saleh (KR/IAME) am Start und zog als 21. in das Finale ein. In diesem mischte er ebenfalls im Mittelfeld mit, rutschte am Ende aber durch eine Zeitstrafe auf Position 25 ab.

Tomass Stolcermanis (Energy/TM) aus Lettland war in der OK-Klasse das Maß der Dinge. Vom Zeittraining an lag der an der Spitze des Feldes und gab diese Position bis zum Ende des Finales nicht mehr aus der Hand. Mit einem deutlichen Vorsprung siegte er vor dem KR-Duo Matheus Ferreira und Kean Nakamura-Berta (beide KR/IAME). Als deutscher Solist ging Maxim Rehm (LN/Vortex) auf die Reise und lieferte eine gute Vorstellung ab. Ein defekter Motor im Super Heat sorgte für einen kleinen Rückschlag, im Finale kämpfte er sich dann bis auf einen guten zwölften Rang nach vorne.

Der Finne Simo Puhakka (Tony Kart/Vortex) war bei den Schaltkarts nicht zu stoppen und führte das Feld über die drei Renntage an. Im Finale siegte er mit einem Vorsprung von etwas mehr als einer halben Sekunde auf den Zweitplatzierten Giuseppe Palomba (BirelART/TM) und David Liwinski (BirelART/TM) aus Polen. Die deutsche Beteiligung war im 34 Mann starken Feld erfreulich hoch. Erfolgreichster Fahrer war nach dem Finale Alexander Schmitz (BirelART/TM) auf Rang 17. Hinter ihm wurde Daniel Stell (Lenox/TM) als 25. gewertet. Die beiden Teamkollegen Valentino Fritsch und Robert Kindervater (beide BirelART/TM) mussten leider einen Ausfall verzeichnen.

Ende März geht es für die Champions of the Future mit dem Auftakt der Euro Series in Portugal weiter. Dort sind wieder die Klassen OK Junior, OK und KZ2 vertreten.