RS Motorsport gleich dreifach erfolgreich

Arbeitsreiches Wochenende für das Team von Roland Schneider

19. September 2017, 19:03
Autor: Fast-Media - Christian A. Hoch / Björn Niemann | Bilderquelle:
RS Motorsport gleich dreifach erfolgreich

Gleich an drei Schauplätzen gingen am vergangenen Wochenende die Fahrer von RS Motorsport an den Start. In Liedolsheim fand das Finale des Süddeutschen ADAC Kart Cup statt. Im oberpfälzischen Wackersdorf kämpften die Fahrer beim ersten Nightrace der KTWB gegeneinander und Patrick Degenbeck glänzte beim Finale der X30 Euro Challenge in Italien.

„Das war ein aufregendes Wochenende“, erinnert sich Roland Schneider an die vergangenen Tage zurück. Neben viel Arbeit, gab es aber auch allen Grund zur Freude. Die Fahrer wussten zu überzeugten und bescherten dem Team starke Rennergebnisse.

Insgesamt gingen sieben Fahrer mit dem RS Motorsport-Emblem auf dem Rennanzug in das Final-Wochenende des SAKC in Liedolsheim. „Das Finale ist natürlich etwas Besonderes. Wir haben die ganze Saison hart gearbeitet und wollen uns jetzt belohnen“, sagte Teaminhaber Roland Schneider im Vorfeld des Events. Gerrit Hartwig bei den X30 Junioren sowie Maximilian Rosenschon bei den Schaltern sorgten am Ende für zufriedene Gesichter beim gesamten Team.

Zusammen mit Teamkollege Tobias Pfisterer lieferte sich Hartwig bei den X30 Junioren fast ein Duell auf Augenhöhe über die ganze Saison. Dasselbe Bild präsentierte sich den zahlreichen Zuschauern auch beim großen Finale. Im Zeittraining wurde Gerrit Hartwig Sechster und Tobias Pfisterer Siebter. Beide CRG-Piloten steigerten sich dann deutlich. Im ersten Rennen wurde Hartwig Dritter und Pfisterer Siebter. Nach dem Erfolg im ersten Lauf, griff Hartwig im zweiten Durchgang nochmals an und sah das Ziel als Zweiter.Selbige Position bezog er dann auch am Ende im Gesamtklassement. Tobias Pfisterer wurde Fünfter im zweiten Rennen und Vierter in der Gesamtwertung der Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt.

Bei den X30 Senioren ging mit Julian Bigelmaier, Felix Wischlitzki und Niclas Wiedmann ein Trio auf die Reise. Wischlitzki legte mit der dritten Position im Qualifying einen vielversprechenden Start hin. Musste aber im ersten Rennen einen Rückschlag verkraften – eine Zeitstrafe warf ihn auf Platz zwölf zurück. Davon unbeeindruckt steigerte er sich im letzten Rennen des Jahres und wurde Neunter. In der Gesamtabrechnung machte das dann den vierten Platz im diesjährigen Süddeutschen ADAC Kart Cup. Seine Teamkollegen Bigelmaier und Wiedmann stellten teilweise den Anschluss zu den Top-Ten her und sammelten weitere Erfahrung

In der KZ2-Klasse ließ Maximilian Rosenschon nichts mehr anbrennen. Mühelos verteidigte er seine zweite Position in der Gesamtwertung. Nach dem dritten Platz im Zeittraining und ersten Rennen verbesserte er sich im zweiten Wertungslauf auf Position zwei und sammelte damit die entscheidenden Punkte – eine konstant gute Saison für den Schaltkart-Piloten. Sein Vater Bernd Rosenschon wurde bei den KZ2 Gentlemen insgesamt Dritter und sprang damit auch auf das Podium in der Gesamtabrechnung.

300 Kilometer weiter östlich gingen die beiden Junioren Felix Arndt und Luca Link beim ersten Nachtrennen der KTWB auf die Reise. Der frischgebackene Rookie-Sieger der ADAC Kart Academy Felix Arndt landete bei den OK Junior als Zweiter und Dritter auf dem Podium und führt die Meisterschaft an. Bei den X30 Junior wurde Link im ersten Finale starker Zweiter, leider schied er im folgenden Rennen durch eine Kollision aus. Im Endklassement belegt er trotzdem den tollen zweiten Platz.

Zeitgleich ging auch Patrick Degenbeck beim Finale der X30 Euro Challenge in Castelletto an den Start. In dem italienischen Ort überzeugte der Schützling von RS Motorsport erneut auf internationaler Bühne und gehörte zu den besten Fahrern im Feld der X30 Senioren. Als starker Neunter im Qualifying startete er in die Renngeschehnisse und beendete das Wochenende letztlich auf einem hervorragenden 20. Rang.

Roland Schneider war am Ende hochzufrieden mit den Ergebnissen des Wochenendes: „Die Jungs und das Team haben sehr gut zusammengearbeitet und sich für die harte Arbeit der gesamten Saison belohnt. Das macht mich sehr stolz. In den kommenden Wochen warten noch einige Herausforderungen auf uns.“

Die erste bereits in zwei Wochen mit dem Finale des ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Eine Wochen später ist die Mannschaft dann zum Bundesendlauf erneut im Prokart Raceland zu Gast.