Top-Fünf für Phil Dörr in Kerpen

Dörr-Brüder greifen bei Halbzeit des ADAC Kart Masters an

17. Juli 2017, 21:03
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Top-Fünf für Phil Dörr in Kerpen

In Kerpen wartete am vergangenen Wochenende auf 139 Teilnehmern die Saisonhalbzeit des ADAC Kart Masters. Mit dabei waren auch Ben und Phil Dörr. Die beiden OK-Rookie lieferten wieder eine tolle Vorstellung ab. Phil mischte von Beginn an der Spitze mit und verteidigte seinen Platz in den Top-Fünf.

Nur wenige Tage hatte das Brüderpaar nach der Deutschen Kart Meisterschaft in Wackersdorf Zeit zum Verschnaufen. Am vergangenen Freitag ging es für das Duo schon wieder auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring weiter. Das ADAC Kart Masters hatte seine Saisonhalbzeit und erlebte wieder packende Rennen.

Bei besten Witterungsverhältnissen knüpfte Phil Dörr an seine tollen Leistungen der ersten beiden Rennen in Ampfing und Wackersdorf an. Der 15-jährige OK-Rookie untermauerte schon mit Rang vier im Qualifying seine Ambitionen und war auch in den späteren Vorläufen nicht zu bremsen. Mit Platz fünf und zwölf sicherte sich der Butzbacher Startplatz acht für das erste Finale. In diesem, wie auch im zweiten Durchgang überzeugte das Feld durch eine hohe Leistungsdichte. Die Fahrer fuhren ihr Rennen wie an einer Perlenschnur gezogen und lieferten sich tolle Duelle. Phil freute sich letztlich über Position sieben und fünf und durfte am Abend einen weiteren Pokal in Empfang nehmen. In der Meisterschaft liegt er als Fünfter ebenfalls weiter auf Pokalrang. „Ich bin durchaus zufrieden mit dem Wochenende hier in Kerpen. Allein im zweiten Heat habe ich durch eine kleine Kollision etwas an Boden verloren. Den Rückstand habe ich in den Finals aber wieder wettgemacht“, fasste der Hesse am Abend zusammen.

Sein kleinerer Bruder Ben war bei den OK Junior vertreten. Auch ihm wurde es keineswegs langweilig im Verlauf der beiden Renntag. Nach dem Qualifying war er guter 13. und verbesserte sich direkt im ersten Vorlauf auf Rang neun. Jedoch stoppte ihn ein Ausfall im zweiten Durchgang. In der Zwischenwertung fand er sich somit als 14. wieder. Doch in den beiden Rennen machte er als 13. und Zwölfter dann jeweils eine Position gut. „Ich habe wieder konstant Punkte gesammelt und den Anschluss zu den Top-Ten gehalten. Es wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen. Für meine erste OK Junior-Saison bin ich aber durchaus zufrieden“, sagte Ben am Abend.

Schon am kommenden Wochenende reist Ben zum nächsten Rennen. Dann startet er bei der Rotax Max Challenge Germany im belgischen Genk.