Tim Tröger: Vizemeister im ADAC Kart Masters

Mach1-Pilot in seinem ersten Jahr auf dem zweiten Platz

4. September 2018, 21:22
Autor: Fast Media - Christian Hoch | Bilderquelle:
Tim Tröger: Vizemeister im ADAC Kart Masters

Tim Tröger wurde am vergangenen Wochenende zum Vizemeister im ADAC Kart Masters, der höchsten Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt, gekürt. In Wackersdorf zeigte der Mach1 Motorsport-Pilot erneut eine starke Vorstellung. Letztlich sicherte er sich auf der 1.190 Meter langen Highspeed-Piste den zweiten Platz in der Endabrechnung und blickt gespannt auf die kommende Saison.

Vor dieser Saison wagte Tim Tröger einen großen Sprung: Er wurde Werksfahrer bei Mach1 Motorsport. „Ich habe mich bewusst für diesen Schritt entschieden, es war logisch für meine Weiterentwicklung“, sagte der Mach1-Fahrer damals. In seinem ersten Jahr als Werksfahrer gelang ihm gleich ein Coup: Vizetitel im ADAC Kart Masters. Die konstant gute Performance in dieser Saison zeigte Tröger auch am vergangenen Wochenende in Wackersdorf.

Bereits das Qualifying schloss der aufstrebende Senior-Pilot auf dem starken dritten Rang. Selbige Position belegte er dann auch im ersten Heat. Im zweiten Vorlauf dann sogar noch einmal eine Steigerung: Rang zwei, schnellste Rennrunde. „Die wechselhaften Bedingungen machen es uns als Team und mir als Fahrer nicht leicht. Da muss man konzentriert bleiben“, gab Tim zu Protokoll. Der Rennsonntag wurde dann zum Roulette-Spiel.

Auf einer teilweise nassen und teilweise trockenen Piste in Wackersdorf hielt Tim Tröger im ersten Rennen mit der schnellsten Runde den Kontakt zur Spitze und wurde toller Zweiter. Doch vor dem zweiten Lauf entschied sich das Team Tim mit Regenreifen auf die Reise zu schicken. Wie sich im späteren Verlauf herausstellte – die falsche Entscheidung. Tim musste das Rennen aufgrund seiner defekten Reifen vorzeitig abbrechen. Dennoch stand am Ende die zweite Position – und damit auch ein Platz auf dem Siegertreppchen des diesjährigen ADAC Kart Masters zu Buche.

„Ich bin stolz auf meine Leistung. Das war eine gute Saison. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, mit meiner Crew zusammenzuarbeiten und die Entwicklung des Mach1-Karts zu belgeiten. Es war nicht immer einfach, am Ende dürfen wir aber zufrieden sein. Ich bedanke mich beim ganzen Team für den Support im Jahresverlauf“, strahlte Tim am Sonntagabend.

In der Winterpause heißt es nun neue Kräfte sammeln, um im Jahr 2019 weiter voll anzugreifen.