Leon Bauchmüller zeigt Aufwärtstrend in Ampfing

Top-Ten in Reichweite für Youngster aus Niedersachsen

14. Oktober 2020, 20:31
Autor: Fast Media | Gabriel Streitmatter/Björn Niemann | Bilderquelle:
Leon Bauchmüller zeigt Aufwärtstrend in Ampfing

Nach einem schwierigen Wochenende in Mülsen reiste Leon Bauchmüller motiviert nach Ampfing zum dritten Lauf des ADAC Kart Masters. Auf der 1.063 Meter langen, anspruchsvollen Strecke schaffte er sein bisher bestes Resultat im Qualifying und kann auf einen lehrreichen und zufriedenstellenden Samstag zurückschauen.

Das internationale Fahrerfeld der OK Junioren war erneut eines der am härtesten umkämpften Felder des Wochenendes. Die harte Arbeit der vergangenen Wochen zahlte sich für Leon bereits im Zeittraining aus. Als Zehnter schaffte der Fahrer des MPK Racing Teams in diesem Jahr erstmals den Sprung in die Top-Ten.

Der Regen, welcher den Samstag zu einer Herausforderung für Fahrer und Teams machte, konnte Leons gute Form nicht unterbrechen. Mit schnellen Rundenzeiten erreichte der Fahrer eines Gold Karts zwei starke 13. Plätze in den Heats, welche ihm selbigen Startposition für das erste Finale einbrachte.

Der Sonntag begann jedoch bereits im Warm-Up mit technischen Problemen für Leon, welche sich auch im ersten Rennen fortsetzten. Nach dem Start war er bereits Elfter, schaffte es aber nicht die Position zu halten und fiel bis auf Rang 23 zurück. „Ich hatte nicht den Speed, um den Anschluss zu halten“, verriet der amtierende Rookie-Champion der ADAC Kart Academy. Im zweiten Lauf wurde er dann im Verfolgerfeld in eine Kollision verwickelt und schied vorzeitig aus.

Trotzdem ist ein Aufwärtstrend zu sehen gewesen: „Ich hatte am Samstag im Regen ein super Gefühl im Kart und dementsprechend gut war die Platzierung auch. Der Sonntag war dagegen ein rabenschwarzer Tag für mich, nichts lief wie es sollte. Wir müssen nun weiter hart arbeiten und an den guten Trend vom Samstag anknüpfen“, fasst der Förderpilot des ADAC Weser-Ems sein Wochenende zusammen.

In Wackersdorf findet in zwei Wochen das Finale des höchsten ADAC Kart Prädikats statt. Dort hofft Leon und das MPK Racing Team auf mehr Glück und ein Wochenende, welches als erfolgreicher Saisonabschluss in Erinnerung bleibt.