Kartshop Ampfing in Kerpen gut unterwegs

12. August 2015, 15:36
Autor: Fast-Media - Luca Köster | Bilderquelle:
Kartshop Ampfing in Kerpen gut unterwegs

Auf ein durchweg gelungenes Wochenende kann das Team des Kartshop Ampfing zurückblicken. Bei der vierten Veranstaltung des ADAC Kart Masters in Kerpen war die Praga-Mannschaft mit acht Fahrern vertreten und fuhr dabei mit Tobias Mähler sogar in die Pokalränge der KZ2-Kategorie.

Mit 183 Fahrern und Fahrerinnen machte das ADAC Kart Masters am vergangenen Wochenende seinem Namen als Deutschlands stärkste Kartrennserie wieder einmal alle Ehre. Auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen boten sich die Teilnehmer in stark besetzten Fahrerfeldern heiße Duelle und kämpften bei besten Bedingungen um wichtige Punkte für die Meisterschaft. Das Team des Kartshop Ampfing fokussierte sich dabei insbesondere auf die Getriebeklasse und schickte gleich sieben Piloten ins Rennen.

Den besten Start ins Renngeschehen legte dabei Tobias Mähler hin. Im mit 49 Fahrern hochkarätig besetzten Feld der Schaltkarts qualifizierte sich der Praga-Pilot auf einem hervorragenden fünften Platz im Zeittraining für die Vorläufe. Auch dort zeigte der Münchener eine starke Vorstellung und ging somit auch als Fünfter in die Finalläufe. Im ersten Durchgang noch Sechster, schaffte es der Kartshop Ampfing-Schützling im zweiten Rennen bis auf einen tollen vierten Platz nach vorne und landete somit in den Pokalrängen. „Tobias hat eine super Leistung gezeigt und unser Potenzial deutlich unterstrichen.“, lobte Teamchef Torsten Kostbade seinen Piloten.

Neben ihm ging Stefan Weber ins Rennen. Nach Platz 16 im Zeittraining, startete der Routinier als 14. in das erste Finalrennen. Mit Platz zwölf steigerte sich der Töginger dort noch einmal. Im zweiten Durchgang überquerte Stefan die Ziellinie daraufhin als guter Neunter und sicherte sich somit eine der begehrten Top-Ten-Platzierungen. Schaltkart-Rookie Tobias Müller startete vom vielversprechenden siebten Platz aus in den ersten Finallauf. Kollisionsbedingt musste der Praga-Fahrer dort jedoch vorzeitig aufgeben. Nichtsdestotrotz zeigte Tobias im zweiten Durchgang eine tolle Aufholjagd und preschte vom Ende des Feldes bis auf Rang 13 nach vorne.

Nach einer guten Performance beim letzten Lauf des ADAC Kart Masters in Oschersleben, lief es für Florian Pötzlberger zu Beginn des Wochenendes in Kerpen gar nicht nach Plan. Als 35. im samstäglichen Zeittraining lag er weit hinter seinen Erwartungen zurück. Durch die Vorläufe steigerte sich der aus München stammende Kartfahrer allerdings schon bis auf einen aussichtsreichen 24. Startplatz für die Finalläufe. In diesen verbesserte sich Florian sich nochmals und schrammte mit Platz 16 im zweiten Durchlauf nur knapp an den Punkten vorbei.

Marvin Langenbacher hatte in Kerpen mit viel Pech zu kämpfen. Nach einem soliden 24. Platz im Qualifying kam er nach einem Ausfall in den Heats nicht über Startplatz 29 für das erste Rennen hinaus. Dort musste der Lahrer einen Ausfall verzeichnen und überquerte das Ziel im zweiten Lauf dennoch als 22.

Noch weniger Glück hatten Moritz Wolff und Benjamin Lederer. Beide fanden im Erftland nicht richtig in ihren Rhythmus und schafften es leider nicht in die Finalrennen.

Luca Strömer ging wieder als Einzelkämpfer bei den X30 Junioren an den Start. Als 34. im Zeittraining erwischte er einen unverhofft schlechten Start ins Geschehen. Auch in den Heats wurde der Youngster vom Pech verfolgt und kam nicht über Platz 33 im Zwischenklassement hinaus. Nach Platz 27 im ersten Rennen musste Luca im zweiten Durchgang leider vorzeitig aufgeben.

„Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Piloten wirklich zufrieden. Tobias hat super an der Spitze mitgekämpft und liegt nun auf einem aussichtsreichen vierten Platz in der Meisterschaft. Auch für Stefan stehen mit Platz sechs noch alle Karten offen. Unser Junior Luca konnte teilweise im Bereich der Top-Ten rangieren, hatte in manchen Rangeleien aber leider das Nachsehen und fiel zurück. Mit etwas mehr Erfahrung wird auch er ein Kandidat für die vorderen Ränge sein“, fasste Kostbade zusammen.