Cedric Malk gelang der Schritt in die richtige Richtung

Starke Steigerung in neuen Farben nach wenig Eingewöhnungszeit

11. August 2021, 10:15
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Cedric Malk gelang der Schritt in die richtige Richtung

Am vergangenen Wochenende startete für Cedric Malk ein neues Kapitel. Der Youngster aus Siebnen in der Schweiz wechselte unterhalb der Woche auf ein Tony Kart-Chassis und erlebte in Kerpen einen deutlichen Aufwärtstrend. Ohne mehrere Kollisionen in den Finalrennen, wäre auf Anhieb ein Platz in den Top-Ten möglich gewesen.

Die Saison 2021 verlief für Cedric Malk bisher nicht wie geplant. Nach einem Lehrjahr in 2020 und einer sehr guten – internationalen – Vorbereitung 2021, wollte er angreifen und sich empfehlen. Noch am Wochenende zuvor fuhr er KR, bereits in Kerpen startete er erstmals für das Millennium Racing Team mit einem Tony Kart.

„Ich brauche eine neue Herausforderung. Die zwei Testtage mit dem neuen Chassis verliefen sehr gut, ich bin zuversichtlich für das kommende Rennwochenende“, zeigte sich der Zwölfjährige bester Laune. Mit Platz 14 im Qualifying gelang ihm ein aussichtsreicher Start auf der traditionsreichen Rennstrecke.

Leider verliefen die Vorläufe aber alles andere als gut. Cedric wurde in beiden Läufen Opfer einer Kollision und musste zusätzlich in jedem Lauf grenzwertige Strafen hinnehmen. „Während internationale Veranstaltungen ohne dominantes Fahrverhalten undenkbar sind, muss man – gefühlt – hier den Blinker setzen“, Cedric kritisch. Somit rutschte er auf Rang 26 zurück. Aus dem Verfolgerfeld galt es nun sich wieder nach vorne zu kämpfen. Trotz einiger harter Manöver kämpfte der Youngster sich zurück und verbesserte sich auf die Plätze 17 und 15. Belohnt wurde er mit seinen ersten Meisterschaftspunkten des Jahres.

„Auch wenn ich in den Rennen nicht immer das Glück auf meiner Seite hatte, bin ich mit dem Verlauf des Wochenendes sehr zufrieden. Ich hatte sehr viel Spaß, die Arbeit im Team und das neue Chassis funktionierten super. Wir sind bereits jetzt realistisch in der Lage in die Top-Ten zufahren und haben uns das auch als Ziel für die kommenden Rennen gesteckt“, war Cedric am Sonntagabend bester Laune. Somit war dies ein Schritt in die richtige Richtung.

In zwei Wochen geht es für den Youngster weiter. Dann gastiert das ADAC Kart Masters auf der Kartbahn in Ampfing. Dort will Cedric den nächsten Schritt mit dem neuen Chassis machen.