Erfolgreicher Kerpen-Double-Header für Dörr Motorsport

Start beim Trips Memorial und dem ADAC Kart Bundesendlauf

21. Oktober 2023, 10:06
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: Fast-Media | Björn Niemann
Erfolgreicher Kerpen-Double-Header für Dörr Motorsport

Die vergangenen beiden Wochenenden trat Dörr Motorsport auf dem Erftlandring in Kerpen an. Beim Graf Berghe von Trips Memorial und dem ADAC Kart Bundesendlauf sammelte das Team gleich mehrere Pokale. Dabei waren die Bedingungen nicht immer einfach.

Gleich zwei Traditionsevent des deutschen Kartsports fanden nacheinander auf dem Erftlandring in Kerpen statt. Den Anfang machte das Graf Berghe von Trips Memorial. Über 130 Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start. Dörr Motorsport war mit Julian Bub und Maximilian Engelstädter bei den X30 Junioren vertreten.

Mit der Pole-Position im Qualifying hatte Julian Bub eine gute Ausgangslage und hielt daran auch im Verlauf der drei Pre-Finale-Rennen und dem Finale fest. Am Ende holte der Sassenberger einen starken dritten Rang und stand bei der Siegerehrung auf dem Siegerpodium. Ebenfalls einen Pokal holte sein Teamkollege Maximilian Engelstädter – der Hesse hatte aber ein nicht ganz so einfaches Wochenende und musste im zweiten Pre-Finale einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Mit Platz fünf durfte er sich am Sonntag über einen Pokalrang freuen.

Mit dem Erfolg vom Memorial im Rücken reiste das Kart-Republic-Team zum ADAC Kart Bundesendlauf. Zum 42. Mal fand der Endlauf der ADAC-Clubsport-Serien statt. Wieder war es Julian Bub, der im Spitzenfeld mitmischte. Diesmal waren die Bedingungen aber komplett anders. Es regnete teilweise stark, Julian hielt aber den Anschluss und beendete das Event als Vierter. Neben ihm trat auch Noah Diewold an. Doch ein Doppelausfall während der Finals am Sonntag verhinderten einen erfolgreichen Ausgang.

„Wir können mit den beiden Wochenende zufrieden sein. Julian hat an der Spitze mitgekämpft und eine tolle Entwicklung gezeigt. Beim Memorial hat auch Maximilian überzeugt. Mit etwas mehr Glück wäre das Podium drin gewesen. Weniger gut war leider das Rennen für Noah – am Sonntag hatte er zwei Mal Pech und schied leider aus“, fasste Teamchef Norman Bamberger zusammen.

Ende des Monats reist das Team nochmal nach Italien. In Francicorta findet das Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft statt.