im-racing gewinnt ersten Titel

16. September 2014, 20:30
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
im-racing gewinnt ersten Titel

Mit Jonathan Judek stellt im-racing motorsport den KF Junior-Champion der ACV German Vega Trophy 2014. Beim Finale in Wackersdorf zeigte der Pilot eine starke Leistung und sicherte sich schon vorzeitig die Meisterschaft.

Als großer Favorit reiste Jonathan Judek zum Finale der ACV German Vega Trophy und ließ sich beim Finale in Wackersdorf nicht aus der Ruhe bringen. Dabei waren die Bedingungen nicht einfach: Starker Regen forderte Mensch und Maschine. Jonathan setzte sich aber trotzdem durch und legte mit der Pole-Position einen perfekten Start hin. Im ersten Rennen lag er ebenfalls auf einem aussichtsreichen Platz, doch eine Kollision mit einem Mitstreiter ließ ihn ins Aus rutschten. Als Fünfter reichte es am Ende aber schon zum vorzeitigen Titelgewinn. „Das war noch einmal ein Krimi zum Ende. Jonathan hat sich aber gut geschlagen und ist sicher seine Runden gefahren. Ich gratuliere ihm herzlichst zum Titelgewinn“, fieberte Teamchef Sven Mitternacht mit.

Im zweiten Rennen lief für den FA-Kart-Piloten alles nach Plan. Er kämpfte sich wieder nach vorne und schaffte als Zweiter den Sprung auf das Siegerpodium. „Jonathan fährt seine erste KF Junior-Saison und hat dafür eine sehr gute Performance gezeigt. Es schafft nicht jeder direkt im ersten Jahr eine Meisterschaft zu gewinnen. Wir werden nun weiter mit ihm gemeinsam arbeiten. Beim ADAC Kart Masters in zwei Wochen peilen wir die Pokalränge an“, Sven Mitternacht weiter.

Erfahrung sammelte Constantin Ernst: Der Youngster fuhr erst sein drittes Rennen in diesem Jahr und ist Neueinsteiger in der X30 Junior-Klasse. Während der freien Trainings am Samstag lief es richtig gut für den Komsic-Kart-Piloten. Am Rennsonntag hinkte er jedoch zu Beginn der Leistung vom Vortag hinterher. Im Zeittraining wäre mehr als Platz 18 möglich gewesen, zusätzlich kam ein Ausfall im ersten Rennen dazu. In einem Unfall beschädigte er sich sein Kart so stark, dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Zum zweiten Lauf war sein Chassis wieder gerichtet und er zeigte eine starke Aufholjagd. Beim Fallen der Zielflagge war Constantin guter 14. „Nach dem Unfall war die Devise für das zweite Rennen klar. Er sollte das Rennen beenden und so viel Erfahrung wie möglich sammeln. Das hat er super gemacht und als 14. sogar den Anschluss zum Mittelfeld hergestellt“, lobte Teamchef Sven Mitternacht seinen Youngster.

Schon am kommenden Wochenende reiste das Team aus Bremen zum nächsten Rennen. Dann findet in Lohsa das Finale des Norddeutschen ADAC Kart Cup statt.