WSK Super Masters Series geht in Runde zwei

Deutsche möchten wieder vorne mit mischen

2. März 2017, 16:27
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
WSK Super Masters Series geht in Runde zwei

Im italienischen Castelletto startet am kommenden Wochenende die WSK Super Masters Series in den zweiten Wertungslauf. 243 Fahrer gehen auf dem 7 Laghi Circuit auf die Reise und versprechen wieder enge Fights um Siege und Meisterschaftspunkte. Aus Deutschland sind gleich mehrere Piloten vertreten, die an die Performance vom Saisonbeginn anknüpfen möchten.

Vor vier Wochen fiel in Adria der Startschuss in die WSK Super Masters Series 2017. Strömender Regen an den drei Renntagen sorgte für eine Extraportion Spannung und machte es Fahrern und Teams schwer. Auch diesmal sagt der Wetterbericht leichte Regenschauer für den Samstag und Sonntag voraus. Aktuell herrschen bei 17 Grad und strahlendem Sonnenschein aber beste Bedingungen.

Die Felder in den vier Klassen Mini, OK Junior, OK und KZ2 sind erneut prall gefüllt. Insgesamt gehen 243 Piloten aus aller Welt an den Start. Zu den Favoriten zählen die aktuellen Meisterschaftsführenden. Bei den Mini setzte sich Alfio Spina (CRG/TM) durch und reist als Gesamtleader nach Italien. In der OK Junior ging kein Weg an Andrea Rosso (Tony Kart/Vortex) ebenfalls aus Italien vorbei. Einen perfekten Einstand in die OK-Klasse erlebte Ulysse De Pauw (Kosmic/Parilla). Der Belgier aus dem VDK Racing Team fühlte sich auf nasser Strecke in Adria pudelwohl und war in den Finals kaum zu bremsen. Eine Sodi-Doppelspitze gibt es bei den Schaltkarts – Anthony Abbasse führt vor dem Niederländer Bas Lammers (beide Sodi/TM).

Aus Deutschland gehen elf Schützlinge auf die Reise. Als Solistin stellt sich Lilly Zug (CRG/TM) einem bärenstarken Mini-Feld. Bei den Junioren treten Salman Owega (Tony Kart/Vortex), Marius Zug (CRG/TM), Hugo Sasse (CRG/Parilla) und Davids Trevilofs (CRG/TM) an. Vor allem Sasse und Zug haben nach einem aufregenden Auftakt noch eine Rechnung offen und möchten diesmal ihr Potential bis zum Ende unter Beweis stellen. Niklas Krütten (FA Kart/Vortex), David Schumacher (Tony Kart/Vortex), Jusuf Owega (Tony Kart/Vortex) und Luca Lippkau (Zanardi/Parilla) vertreten die Schwarz-Rot-Goldenen Farben in der Kategorie OK. Lippkau mischte beim Auftakt ganz vorne mit und tritt als Gesamtvierter an. Das Duo Maximilian Paul (DR/Modena) und Leon Köhler (Tony Kart/Vortex) schließt die deutsche Riege bei den Schaltkarts ab.

Bereits heute standen die ersten freien Trainings auf dem Programm. Der Freitag ist dann schon gefüllt mit dem Zeittraining und ersten Heats. Diese setzen sich am Samstag fort. Um die begehrten Siegerpokale geht es dann am Sonntag in den vier Finals.