WSK Euro Series Comeback in Sarno

Deutsche in der OK-Klasse erfolgreich

1. April 2019, 0:41
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
WSK Euro Series Comeback in Sarno

Eine Woche nach dem Finale der WSK Super Masters Series in Sarno, ging es auf der Rennstrecke am Rande von Neapel weiter. Diesmal fand der erste Durchgang der wiedererwachten WSK Euro Series statt. Über 200 Fahrer aus 47 Nationen gingen an den Start.

Mit Vollgas geht es für die WSK weiter. Nach dem die Meister des Champions Cup und der Super Masters Series fest stehen, geht es nun in der Euro Series weiter. Die Klassen Mini, OK Junior, OK und KZ2 gingen auf der über 1.500 Meter langen Rennstrecke in Italien auf die Reise. Mit dabei waren auch mehrere Fahrer aus Deutschland.

Parolin-Pilot Keanu Al Azhari führte das Klassement der Mini nach den Heats an. In den Finals spielte der Fahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten aber keine Rolle mehr. William Macintyre (Parolin/TM) aus Großbritannien war am Sonntag in seinem Element und feierte einen Doppelsieg. Hinter ihm reihte sich im Finale Alex Powell (Energy/TM) als Zweiter ein. Platz drei holte sich Andrea Filaferro (Tony Kart/TM).

Ein Wochenende nach Maß erlebte Nikita Bedrin (Tony Kart/Vortex) bei den OK Junioren. Der Russe fuhr Bestzeit im Qualifying, führte das Feld nach den Heats an und siegte auch in beiden Finals. Hinter ihm gab es dagegen mehrere Verschiebungen. Im Finale ließ wieder einmal Thomas Ten Brinke (FA Kart/Vortex) sein Talent aufblitzen und wurde Zweiter. Eine starke Vorstellung lieferte auch der Drittplatzierte Jamie Day (Exprit/Vortex) ab.

Nur um einen Wimpernschlag verpasste der Deutsche Arthur Tohum (KR/IAME) den Einzug in das Finale. Im Pre-Finale fehlte ihm als 18. nur ein Platz zur Qualifikation. Der zweite Deutsche Fabio Rauer (RS Kart/IAME) musste nach einem Unfall vorzeitig aufgeben.

34 Akteure rollten bei den OK an den Start. Einen perfekten Start erlebte Dexter Patterson (KR/IAME) aus dem neuen Sauber Racing Team. Doch holprige Heats warfen ihn zurück. An der Spitze lag Dilano Van T Hoff (Exprit/TM) aus den Niederlanden. Aber auch er schaffte es nicht den Spitzenplatz zu verteidigen. Im Pre-Finale ergatterte sich Dino Beganovic (Tony Kart/Vortex) den Sieg und legte im Finale nochmals nach. Neben ihm komplettierten Luigi Coluccio (Birel/TM) und Nikolas Pirttilathi (KR/IAME) aus dem deutschen Team CV Performance Group das Siegerpodium.

Eine tolle Vorstellung lieferte der Deutsche Hugo Sasse (KR/IAME) ab. Als Fünfter lag er in Schlagdistanz zu den Top-Drei. Pech hatte der amtierende Europameister Hannes Janker (KR/IAME). Im Finale schied er durch einen Unfall aus.

Lorenzo Camplese (Tony Kart/Vortex) setzte sich bei den Schaltkarts gegen die starken Werksteams durch und führte die Wertung nach dem Zeittraining und den Vorläufen an. Doch ein Ausfall im Pre-Finale ließ alle Träume platzen. In der Finalphase lieferten sich die Routiniers dann einen engen Fight um den Sieg. Im Ziel hatte Simo Puhakka (Tony Kart/Vortex) einen hauchdünnen Vorsprung und siegte vor Bas Lammers (Sodi/TM). Sein Teamkollege Anthony Abbasse (Sodi/TM) stand als Dritter ebenfalls auf dem Siegerpodest.

Seine Fortsetzung findet die WSK Euro Series vom 25.-28. April im französischen Angerville. 

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