Nico Hantke durch ereignisreiches Pre-Finale gestoppt

Start beim Finale des WSK Final Cup in Adria

27. November 2018, 20:13
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Nico Hantke durch ereignisreiches Pre-Finale gestoppt

Nach seiner fulminanten Senioren-Premiere beim Auftakt des WSK Final Cup in Lonato, trat der Youngster nun nochmals die Reise nach Italien an. Auf dem Adria Raceway stellte sich der Hürther beim Saisonfinale erneut einem starken internationalem Feld und wusste zu überzeugen. Leider verpasste er durch einen Unfall im Pre-Finale alle Chancen auf ein gutes Resultat.

Am vergangenen Wochenende ging es für den 14-jährigen Nachwuchsrennfahrer Nico Hantke nochmals nach Italien. Auf dem Adria Raceway trat er bei den letzten Läufen des WSK Final Cup an. Über 230 Pilotinnen und Piloten aus aller Welt gingen an den Start und lieferten sich wieder packende Rennen.

Nico fühlte sich erneut in der für ihn neuen Klasse wohl und lieferte eine tolle Vorstellung ab. Nach Rang 36 im Qualifying verbesserte er sich im Verlauf der Heats auf Position 25. Besonders im letzten Vorlauf glänzte er mit einer Platzierung in den Top-Ten. „Bis jetzt dürfen wir sehr zufrieden sein, wir liegen auf einem Finalplatz, das ist schon ein gutes Ergebnis“, fasste der Tony Kart-Pilot zusammen.

Leider hatte Nico im Pre-Finale kein Glück: Nach technischen Problemen und einem Dreher musste er dem Feld hinterhereilen. Am Ende war er 18. und verpasste damit um nur eine Position den Einzug in das Finale. „Das war natürlich schade. Mit meiner Aufholjagd habe ich im Finale unser Potential unterstrichen. Es war trotzdem ein guter Abschluss meiner Saison. Einen großen Dank möchte ich meinen Partnern Origin Event, ADAC Nordrhein, Alfons Domma von den Salus Kliniken, Stephan Kuper von Car Point, Schächt Bedachungen und meinen Fitness Trainer Leonidas Grigoriadis von Leonidas – Sports aussprechen. Ohne deren Unterstützung wären meine Einsätze in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Ich freue mich nun auf 2019 und hoffe das dann auch wieder alle Partner mit an Bord sind.“

In den kommenden Wochen steht das Rad für den Hürther Nachwuchsrennfahrer aber nicht still. Er bereitet sich nun akribisch auf die neue Saison vor. Dann möchte er bei den Senioren komplett durchstarten.