Gelungene Rennpremiere auf dem Adria Raceway

3. November 2014, 11:52
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Gelungene Rennpremiere auf dem Adria Raceway

Am vergangenen Wochenende fand die WSK Saison 2014 sein Ende. Der WSK Final Cup lud zum letzten Rennen des Jahres und feierte dabei eine Premiere – erstmals fand auf dem brandneuen Adria Raceway ein internationaler Großevent statt. Als Sieger beendeten Dimitri Bogdanov (60 Mini), Presley Martono (KF Junior) und Karol Basz (KF) und Marco Ardigo (KZ2).

Ein aufregendes Rennwochenende liegt hinter den 140 Teilnehmern des WSK Final Cup. Eine perfekte Kulisse bot dabei der Adria Racway in Italien. Die neue Strecke sorgte für tolle Rennaction und bot zahlreiche Überholmanöver. Bereits am Mittwoch fanden die ersten freien Trainings statt. Im internationalen Teilnehmerfeld waren auch vier Fahrer aus Deutschland vertreten.

Das vollste Feld wartete bei den KF Junioren. Nach zwei aufregenden Pre-Finals stellten der Russe Alexander Vartanyan (Tony Kart-Vortex-Vega) und Christian Lundgaard (TonyKart-Vortex-Vega) aus Dänemark die erste Startreihe. Im Finale schlug aber die Stunden des Indonesier Presley Martono (Tony Kart-Vortex-Vega). Nach wenigen Runden übernahm er die Führung und baute diese bis zum Fallen der Zielflagge aus. Einen packenden Kampf um Rang zwei lieferten sich der US-Amerikaner Logan Sargeant (FA Alonso-Vortex-Vega) und Leonardo Lorandi (Tony Kart-Vortex-Vega) aus Italien. Eine tolle Leistung lieferte der einzige Deutsche Felix Arnold (Tony Kart-TM-Vega) ab. Von Rennen zu Rennen verkürzte er den Rückstand zur Spitze und schaffte den Sprung in das große Finale, dieses beendete er als 28.

In der KF führte Nicklas Nielsen (Kosmic-Vortex-Dunlop) das Klassement nach den Heats an. Doch im Pre-Finale musste der Däne seine Spitzenposition an Neueinsteiger Max Fewtrell (FA Alonso-Vortex-Dunlop) abgeben. Der Brite fuhr sein erstes KF-Rennen und mischte direkt vorne mit. Im Finale führte er ebenfalls das Feld an und lieferte sich ein harten Fight mit dem Deutschen Kartmeister Martijn van Leeuwen (Zanardi-Parilla-Dunlop). Doch beide mussten am Ende dem späteren Sieger Karol Basz (Tony Kart-Vortex-Dunlop) weichen. Stark unterwegs waren auch die deutschen Fahrer und Teams. Hannes Janker (Zanardi-Parilla-Dunlop) beendete das Pre-Finale als Siebter, musste nur leider das Finale noch vor dem Start beenden. Sein Teamkollege Moritz Horn (Zanardi-Parilla-Dunlop) kam als 18. und 17. ins Ziel. Als Dritter im Bunde war Niklas Kry (Top Kart-Parilla-Dunlop) vertreten. Nach einem Ausfall im Pre-Finale, wurde er im Finale 24. Zusätzlich waren die beiden deutschen Teams RS Motorsport und PM Racing Team vertreten. Der Däne Andreas Jochimsen (ART GP-TM-Dunlop) kam für RS Motorsport im Finale als Zwölfter ins Ziel. Sasakorn Chaimongkol (FA Alonso-Vortex-Dunlop) reihte sich im Finale auf Platz 18 ein.

Bei den Schaltkarts gab es für Weltmeister Marco Ardigo (Tony Kart-Vortex-Bridgestone) kein Halten. In beiden Finalrennen dominierte der Italiener die Geschehnisse und feierte einen überragenden Doppelsieg. Hinter ihm komplettierte das Praga Kart-Duo Patrick Hajek (Praga-Parilla-Bridgestone) und Jonathan Thonon (Praga-Parilla-Bridgestone) das Siegerpodium. Aus Deutschland war das SRP Racing Team mit dem Rusen Maxim Martynyuk (CRG-Modena-Bridgestone) vertreten. Der Schaltkart-Rookie lieferte eine gute Vorstellung ab und beendete das Pre-Finale als 16., leider wurde er im Finale durch einen Ausfall vorzeitig gestoppt.