ROK Cup Superfinal kürt Sieger in Lonato

15 Deutsche geben in Italien Vollgas

17. Oktober 2021, 19:03
Autor: Fast-Media | Luca Köster | Bilderquelle:
ROK Cup Superfinal kürt Sieger in Lonato

Für die weltbesten Vortex ROK-Pilot*innen ging es am vergangenen Wochenende im italienischen Lonato ums Ganze. Südlich des Gardasees versammelten sich 311 Akteure aus 43 verschiedenen Nationen und duellierten sich im Rahmen des ROK Cup Superfinal um die prestigeträchtigen Titel. Dabei gingen auch 15 deutsche Fahrer auf die Reise, die am Ende in den Rennen aber leider wenig Glück hatten. 

Ein Großevent startete mit dem ROK Cup Superfinal am zurückliegenden Wochenende auf dem South Garda Karting Circuit. Fahrer*innen aus aller Welt sorgten für prall gefüllte Starterfelder in der 19. Ausgabe des Rennereignisses. In sieben Kategorien kämpften die zahlreichen ROK-Piloten um die Siege. Im 106-köpfigen Feld der Mini ROK behielt letztlich der Kanadier Jensen Burnett (Energy Corse) den längstem Atem und holte sich den Sieg. Der Chinese Yuanpu Cui (Beyond Racing Team) fuhr parallel zum Titel bei den ROK Junioren. Im Senior-Klassement ging der Goldpokal an Karol Czepiel (KGT Motorsport) aus Polen. Für den Argentinier Gustavo Carreira lief in der ROK Expert-Kategorie alles nach Plan während der Italiener Tino Donadei (Evo Kart) in der Plus-Wertung brillierte. Bei den Super ROK ging der Sieg mit Alex Machado (Valtex Racing Team) nach Andorra. Der Pole David Liwinski (Leclerc by Lennox Racing) komplettierte die Siegerliste und schrieb sich in das Archiv der Shifter ROK ein. 

Gleich neun Youngster aus Deutschland griffen bei den Mini ROK in das Lenkrad. Maxim Becker (C4 Racing Team), Nicolas Löffler, Tom Wickop, Moritz Weber (Kidix Srl), Luke Kornder (Kidix Srl), Adrian Lorenz, Maximilian Pilch, Erik Wiegel (MRacing) und Mika Höckendorf schafften es jedoch leider nicht bis in die begehrten Finalrennen. 

Maximilian Schleimer (Giti Tire Motorsport by WS Racing) sorgte bei den Junioren für Aufsehen. Gekonnt schaffte es der junge Kartfahrer bis in die finalen Wertungsläufe und kämpfte im Finale in der Führungsgruppe mit. Auf Position fünf liegend geriet Schleimer kurz vor dem Fallen der Zielflagge allerdings in eine Kollision und fiel auf Platz 26 zurück. Teamkollege Can Sener konnte bei den Senioren ebenfalls überzeugen und landete am Ende auch auf dem 26. Rang. 

Das Junior-Duo um Richard Seifert und Fabian Böffel (WMR by Salvatore Gangarossa) löste die Finaltickets leider nicht. Kerim Apaydin und Rocco Noel Curcio musste bei den Senioren auch vorzeitig aufgeben.