Deutsche Top-Ränge bei Tropheo Industrie

240 Teilnehmer bei 51. Auflage in Lonato

23. Oktober 2023, 11:48
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: Parma Motorsport
Deutsche Top-Ränge bei Tropheo Industrie

Am vergangenen Wochenende stand der South Garda Circuit im Zeichen der Tropheo Industrie. Das Event organisiert durch Parma Motorsport fand zum 51. Mal statt und zog 240 Fahrerinnen und Fahrer an den Rand des Garda Sees. Dabei auch einige deutsche Akteure die in den Finals auf den Top-Rängen mitfuhren.

Seit mehreren Jahrzehnten gehört die Tropheo Industrie zu den Top-Events zum Saisonende. Fahrer und Teams aus ganz Europa gehen an den Start und kämpfen um die prestigeträchtigen Siege. Das Wetter sorgte diesmal mit teilweisem Regen für Abwechslung.

Bereits am Freitag startete das Event mit den Zeittrainings, im Anschluss ging es in den Heats um den Einzug in die Finals am Sonntag. Die Siege holten sich Noah Baglin (Mini), Niccolo‘ Perico (Mini U10), Lewis Wherrell (OK Junior), Roberto Castellozzi (X30 Junior), Riccardo Ferrari (X30 Senior) und Riccardo Longhi (KZ2).

Aus Deutschland mischte Tim Tröger (Maranello SRP Factory Racing) bei den Schaltkarts von Beginn an in den Top-Fünf mit und bestätigte das auch im Verlauf der drei Renntage. Im Finale lieferte er sich einen tollen Fight und wurde Fünfter, damit war er bester deutsche Fahrer. Neben Tröger waren auch Lukas Scherbinskas (NSL Racing) und Luca Inderfurth (Maranello SRP Factory Racing) im Finale vertreten und schlossen dieses als 23. und 30. ab.

Bei den Mini U10 zogen drei Youngster in die Endrunde ein. Tiberius Müller (Tony Kart Racing Team) überquerte als 21. den Zielstrich. Sebastian Riedel (Team Driver) und Devin Titz (CRG Holland) wurden 28. und 29. Henri Möhring (TB Racing Team) schaffte nach schwierigen Heats nicht den Einzug in die Finals. Gleiches galt für seine Teamkollegin Sophie Guth (TB Racing Team): In der älteren Mini-Kategorie schied sie ebenfalls nach dem Hoffnungslauf aus.

Die beiden Rookie Emilio Bernd (TB Racing Team) und Amin Kara Osman (Forza Racing) schafften bei den OK Junior die Qualifikation in die Finals, leider schieden aber beide im Endlauf aus. Simon Rechenmacher (TB Racing Team) war als deutscher Solist bei den X30 Senioren vertreten und schloss das Finale auf einem sehr guten sechsten Platz ab.