Deutsche ROKKER rocken europäisch

ROK EURO TROPHY in Chep (Tschechien)

20. Juli 2022, 21:20
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Deutsche ROKKER rocken europäisch

Das vergangene Wochenende stand für die ROKKER ganz im Zeichen der ROK EURO TROPHY im tschechischen Cheb. Dank der wachsenden Popularität des ROK CUP GERMANY traten neun deutsche Fahrer in den vier Klassen gegen die internationale Konkurrenz an. Am Ende konnten sich die Ergebnisse sehen lassen.

Die ROK EURO TROPHY stellt die Vorstufe zum großen Weltfinale in Lonato dar und wurde als Einzelevent im tschechischen Cheb ausgetragen. Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Europa gingen in den vier Klassen MINI-ROK, JUNIOR-ROK und SENIOR-ROK (inkl. EXPERT-ROK) an den Start. Die Sieger durften sich über ein Ticket für das ROK Super Finale in Lonato, einen neuen Vortex ROK-Motor und kostenlose LeVanto Slickreifen freuen.

In Deutschland erfreut sich der ROK CUP einem wachsenden Interesse und das spiegelte sich auch an deutschen Teilnehmerzahlen wider. Neun Fahrer, davon sieben aus dem ROK CUP GERMANY, waren nach Tschechen gereist. Sie lieferten sich packende Rennen und verglichen sich dabei mit der internationalen Konkurrenz.

Bei den MINI-ROK trat Maxim Becker vom Team C4-Racing an. Mit Startplatz vier nach dem Qualifying hatte er eine gute Ausgangslage, ihm fehlten nur 0,111 Sekunden auf die Pole-Position. In den Heats etablierte er sich im Mittelfeld und beendete dann das Pre-Finale wie auch Finale als jeweils Fünfter. Der Sieg ging an Milosz Smuk von Parolin Poland.

Gleich vier deutsche Fahrer waren bei den JUNIOR-ROK vertreten, darunter auch Marlon Di Salvo (C4-Racing) und Rocco Curcio (MPK Racing Team) aus dem ROK CUP GERMANY. Abgerundet wurde das deutsche Quartett durch Maximilian Pilch (C4-Racing) und Erik Wiegel (TR Motorsport). In Deutschland noch bei den Mini unterwegs, durfte Marlon Di Salvo wegen einer anderen Altersregelung in Cheb bereits Junioren fahren und beeindruckte mit einem starken fünften Platz im Finale. Curcio hatte im Finale leider eine Spoilerstrafe und fiel dadurch aus den Top-Ten heraus – er wurde als Elfter gewertet. Pichl schloss den Endlauf als Neunter ab, Wiegel wurde 15. Die Siegertrophäe holte sich Franciszek Czapla (AMO-RACING TEAM).

Wie auch in Deutschland mischte Kevin Wagner (Discher Racing) bei den SENIOR-ROK ganz vorne mit. Er beendete seine Heats als Dritter und gehörte auch im Pre-Finale zum Spitzenpulk. Letztlich sah er als Sechster die Zielflagge und fuhr im großen Finale noch bis auf Platz vier nach vorne, damit verpasste er den Sprung auf das Podium nur knapp. Eine tolle Aufholjagd zeigte auch sein Teamkollege Luis Esser: Im Pre-Finale wegen eines defekten Anlassers nicht gestartet, kämpfte er sich im Finale vom Ende des Feldes bis auf Rang sieben nach vorne. Die Landsleute Paul Rehlinger (Dischner Racing) und Paul Koch (C4-Racing) beendeten das Finale auf den Rängen elf und 13. Als glücklicher Sieger kreuzte Leonardo Megna (Zanchi Motorsport) den Zielstrich, Martin Hudec war bei den ROK EXPERT erfolgreich.

„Wir gratulieren allen Fahrern zu ihren guten Ergebnissen. Es ist schön zu sehen, dass sie auch gegen internationale Konkurrenz standhalten. Das bestätigt den Stellenwert unseres ROK CUP GERMANY. Ich freue mich nun auf den weiteren Saisonverlauf und das ROK SUPER FINALE im Oktober“, so Alexander Geier, von ROK CUP GERMANY-Promoter Aleni Event.