Vier Deutsche ziehen in EM-Finale ein

Wechselhaftes Wetter im belgischen Genk

16. Mai 2021, 20:45
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Vier Deutsche ziehen in EM-Finale ein

174 Fahrer*innen aus 42 Nationen rollten am vergangenen Wochenende beim Auftakt der Kart Europameisterschaft im belgischen Genk an den Start. Darunter waren auch zahlreiche Deutsche, wovon vier den Einzug in das Finale schafften. Die Siege gingen an Freddie Slater (England) und Rafael Camara (Brasilien).

Start frei zur FIA Kartsaison: Auf der internationalen Top-Strecke in Genk fiel am vergangenen Wochenende der Startschuss in die internationale CIK-FIA Saison. Mit 174 Fahrer*innen waren die Felder der beiden OK-Klassen bestens besetzt. 14 Deutsche stellten sich der Herausforderung und erlebten bei wechselhaftem Wetter aufregende Rennen.

Bei den Junioren schlug Weltmeister Freddie Slater (Ricky Flynn Motorsport) zu. Der Brite zeigte schon bei der Champions for the future vor zwei Wochen seine Möglichkeiten und wiederholten seinen Sieg. Auf Platz zwei folgte DJKM-Auftaksieger Askhay Bohra (KR Motorsport) vor Lokalmatador Ean Eyckamans (Komsic Racing). Bester Deutscher wurde Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport). Der Youngster mischte in fast allen Heats in den Top-Fünf mit und beendete das Finale als toller Zehnter. Neben ihm zog auch Leon Hoffmann (KSM Official Racing Team) in den Endlauf ein und beendete diesen als toller 25. Bereits nach den Vorläufen mussten Tom Kalender (TB Racing Team), Lenny Ried (Lanari Racing Team), Taym Saleh (TB Racing Team), Max Schlichenmeier (ADAC Hessen-Thüringen) und Phil Colin Strenge (Lanari Racing Team) aufgeben.

KR Motorsport führte das Feld der OK über den Verlauf des Wochenendes an. Nach den Heats führte Arvid Lindblad aus England das Klassement an. Im Finale übernahm Rafael Camara aus Brasilien die Führung und holte sich vor Lindblad und Edoardo Ludovico Villa (Exprit Racing Team) aus Italien den Sieg. Die deutschen Farben vertraten DKM-Sieger Juliano Holzem (CV Performance Group) und Herolind Nuredini (TB Racing Team). Während Holzem acht Positionen aufholte und das Rennen als 24. beendete, musste Nuredini bereits nach einer Runde einen Ausfall verzeichnen. Leider nicht den Einzug in das Finale schafften Vincent Andronaco, Gianni Andrisani (beide Millenium Racing Team), Sandro Holzem (CV Performance Group), Joel Mesch und Luca Inderfurth (Valier Motorsport).

Bereits in 14 Tagen geht es für die Fahrer weiter, dann findet in Essay die zweite Runde der FIA Kart Europameisterschaft für die Klassen OK Junior und OK statt.