Solgat Motorsport mit starker Pace bei WM-Generalprobe

Simon Billmann mischt Top-Ten in der KZ2 auf

7. Oktober 2025, 19:48
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: Fast-Media | Björn Niemann
Solgat Motorsport mit starker Pace bei WM-Generalprobe

Im italienischen Franciacorta war am vergangenen Wochenende das Champions of the Future zu Gast und stellte gleichzeitig die Generalprobe für die FIA Kart Weltmeisterschaft dar. Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt waren am Start, darunter auch drei Schützlinge von Solgat Motorsport. In einer stark besetzten KZ2-Klasse mischten die BirelART/TM-Piloten ganz vorne mit.

Simon Billmann war an diesem Wochenende die Speerspitze von Solgat Motorsport. Der Schwede zeigte von Beginn an, dass er im Spitzenfeld mithalten kann: Mit Platz 24 im Zeittraining legte er eine gute Basis und hielt sich in den Heats konstant in der vorderen Gruppe. Am Samstagabend rangierte er im 122 Fahrer starken Feld auf einem vielversprechenden 16. Zwischenrang. Im Super Heat legte er dann noch einmal nach und beeindruckte mit Platz fünf, welcher ihm einen hervorragenden Startplatz für das große Finale sicherte. Dort fuhr er über weite Strecken in Reichweite der Top Ten, ehe ihn eine unverschuldete Kollision zwei Runden vor Schluss stoppte. Trotz des Ausfalls bewies Simon eine starke Form und gab ein klares Signal für die bevorstehende Weltmeisterschaft.

Teamkollege Rasmus Buxbom-Andersen war nach Platz 22 im Zeittraining ebenfalls aussichtsreich ins Wochenende gestartet. In den Heats hatte der Däne jedoch Pech und verlor wertvolle Positionen, wodurch er am Samstagabend bis auf Rang 60 zurückfiel. Nach einem ereignisreichen Super Heat verpasste er am Ende den Finaleinzug. Mit seiner starken Leistung im Qualifying zeigte Rasmus aber das er sich in dem internationalen Feld nicht zu verstecken braucht.

Für den dritten Solgat-Piloten, Dino Carlsson, war das Wochenende eine Lernkurve. Nach Platz 87 im Zeittraining war es in den Heats schwer Boden gut zu machen, letztlich musste er das Wochenende bereits am Freitagabend beenden. Der Schwede sammelte dennoch wertvolle Erfahrung auf der technisch anspruchsvollen Strecke in Franciacorta und nutzt diese nun für das kommenden Saisonhighlight.

Teamchef Simon Solgat zog nach dem Event ein positives Fazit: „Simon hat das Wochenende großartig gemeistert, ohne den Ausfall im Finale wäre ein Top-Ten-Ergebnis realistisch gewesen. Auch Rasmus und Dino haben viel gelernt und gezeigt, dass wir als Team auf internationaler Bühne konkurrenzfähig sind. Das gibt uns viel Motivation für die Weltmeisterschaft.“

Bereits am kommenden Wochenende kehrt Solgat Motorsport nach Franciacorta zurück – dann zur FIA Kart-Weltmeisterschaft 2025, wo sich die besten Schaltkart-Piloten der Welt im Kampf um den WM-Titel messen.