Podium für Dörr Motorsport bei WM-Generalprobe in Franciacorta
Simon Rechenmacher starker Dritter in KZ2 – Albanese Vierter in der KZ

Eine Woche vor der FIA Karting Weltmeisterschaft nutzte Dörr Motorsport das Champions of the Future-Finale in Franciacorta als echten Härtetest. Über 200 Fahrerinnen und Fahrer sorgten in den Klassen KZ, KZ2 und KZ2 Masters für packende Duelle. Das KR-Werksteam aus Frankfurt am Main überzeugte mit Podiumsplätzen und starker Pace in allen Kategorien.
In der Königsklasse KZ setzte Danilo Albanese bereits im Zeittraining mit der Pole-Position ein Ausrufezeichen. Nach durchwachsenen Heats startete er das Finale aus der vierten Reihe, kämpfte sich aber stark nach vorne und schloss das Rennen als Vierter direkt hinter dem Podium ab. Teamkollege Paolo Ippolito hatte weniger Glück: Nach einem unverschuldeten Ausfall musste er sein Finale frühzeitig beenden.
In der KZ2-Kategorie unterstrich Simon Rechenmacher seine internationale Klasse. Nach einem Super Heat-Sieg lag der Rosenheimer bereits in den Top-Positionen und bestätigte seine Form im Finale. Dort lieferte er sich ein hartes Duell um Platz zwei und feierte als starker Dritter den Sprung aufs Podium – ein Top-Ergebnis im 122 Mann starken Feld. Als zweiter schaffte auch Arthur Lehouck aus Frankreich den Sprung in das Finale, schied aber leider vorzeitig aus. Ebenfalls stellten sich noch Gerasim Skulanov (49.), Enrico Martinese (67.), Cedric Malk (72.), Maurice Klein (76.) und Julian Bub (89.) dem starken internationalem Feld.
Bei den Routiniers in der KZ2 Masters zeigte Rasmus Haugard ein tolles Wochenende. Der Däne steigerte sich stetig und schloss das Finale in die Top-Ten als Siebter ab.
Teammanager Norman Bamberger zog ein positives Fazit: „Wir haben uns auf internationalem Top-Niveau sehr gut präsentiert. Besonders Danilo und Simon haben starke Ergebnisse eingefahren. In einem Feld mit über 100 Startern in der KZ2 auf das Podium zu fahren, ist eine beachtliche Leistung. Jetzt gilt es, die gesammelten Erfahrungen mit in die Weltmeisterschaft zu nehmen.“
Bereits ab Mittwoch steht für Dörr Motorsport mit der FIA Kart-Weltmeisterschaft ebenfalls in Franciacorta das Saisonhighlight auf dem Programm.



