Maxim Rehm wird Zwölfter bei Winter Series

Deutscher zeigt tolle Aufholjagd im Finale

1. März 2022, 19:17
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Maxim Rehm wird Zwölfter bei Winter Series

Nach einer kleinen Verschnaufpause geht die Saison 2022 für Maxim Rehm nun voll los. In den kommenden Wochen tourt er durch Europa, den Anfang machte nun die Champions of the Future Winter Series im italienischen Franciacorta. In aufregenden Rennen lieferte er eine gute Vorstellung ab und war am Ende bester Deutscher auf Platz zwölf.

Über 130 Fahrerinnen und Fahrer traten bei der Premiere der COTF Winter Series in Italien an. Das Rennen galt gleichzeitig als Standortbestimmung für die FIA Kart Europameisterschaft, welche mit seinem Rennkalender ebenfalls auf der 1.300 Meter langen Rennstrecke zu Gast ist. Für Maxim Rehm war es die Rennpremiere auf dem Kurs.

“Wir waren bereits vor einigen Tagen zum Training hier. Ich fühle mich gut vorbereitet und freue mich auf die drei Renntage”, verriet der 14-jährige im Gespräch. Mit Platz 16 im Qualifying hatte er eine gute Ausgangslage und knüpfte daran in den Heats an. Trotz schneller Zeiten verlor er jedoch etwas an Boden und war im Zwischenranking nur 21. “Ich habe mir in einem Durchgang eine Zeitstrafe eingefangen und mache grundsätzlich noch zu viele Fehler, dass muss morgen besser werden”, verrät Maxim am Samstagabend.

Bei strahlendem Sonnenschein starteten am Sonntag die finalen Rennen. Nach einer starken Leistung im SuperHeat musste Maxim jedoch einen Rückschlag verkraften. Zwei Runden vor Rennende schied er mit einem technischen Problem aus. Somit startete er von Startplatz 23 aus in das Finale über 23 Runden. In diesem zeigte der Schützling von Ricky Flynn Motorsport seine beste Leistung des Wochenendes. Mit starken Manövern kämpfte er sich nach vorne und wurde am Ende als Zwölfter gewertet.

“Das war ein richtig gutes Rennen, in dem wir unseren Speed gezeigt haben. Elf Plätze macht man in solch einem starken Feld nicht so einfach gut. Ich danke meinem Mechaniker und Team für den Support. Daran knüpfe ich nun bei den kommenden Rennen an”, resümierte der Blaubeurener.

Bereits in wenigen Tagen sitzt er wieder in seinem LN Kart, dann startet in La Conca (Italien) die zweite Saisonhälfte der WSK Euro Series.