IAME Series Germany führt X30 Masters ein

Die international bekannte Klasse der IAME X30 Masters findet ab dem kommenden Jahr auch ihren Platz in der IAME Series Germany und erweitert die Klassenstruktur. Erfahrene Piloten können 2026 um Siege in ihrer eigenen Wertung kämpfen, ohne sich mit den jüngeren und oftmals leichteren Kontrahenten zu messen. Der Weg ins IWF wird ihnen nun auch über die IAME Series Germany ermöglicht und versucht eine neue Zielgruppe an Piloten zu gewinnen.

Die in Deutschland oftmals von den KZ2 bekannte Masters-Kategorie gibt es nicht nur für Schaltkarts, sondern auch für Senioren und ist seit vielen Jahren fester Bestandteil von nationalen IAME-Markenpokalen in Europa und auf der Welt, sowie des Jahreshighlights, dem IWF. Das erfolgreiche Konzept möchte die IAME Series Germany ab dem kommenden Jahr auch aufgreifen und bietet erstmals eine eigenständige Wertung für Masters-Teilnehmer innerhalb der X30 Senioren Klasse an.

Die Zielgruppe ist klar: Ehemalige X30 Piloten, die über eine längere Zeit nicht aktiv im Kartsport waren und zurückkehren möchten und Teilnehmer, die anstatt des Sprungs in den Automobilsport dem Kartsport treu geblieben sind, sich jedoch nicht mit den 15- bis 20-jährigen Fahrern im Kampf um den Sieg messen können, sei es wegen Zeitmangels oder eines zu hohen Gewichts.

Das Reglement ist nahezu unverändert zu dem der X30 Senioren, einzig eine Altersbegrenzung auf 30 Jahre, welche auf den Jahrgang 1996 und früher fällt und ein höheres Mindestgewicht von 168 kg unterscheidet die Klassen. Die Wertung hingegen ist eigenständig, verleiht eigene Pokale und führt eine eigene Meisterschaftswertung.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Klasse als Teil des Seniorenfeldes eingeplant, sollten sich jedoch genügende Interessenten finden, ist eine Erweiterung auf ein eigenständiges Rennprogramm denkbar. Auch sind Tickets für das IWF in Planung.