Maxim Rehm gelingt in Ampfing grandiose Aufholjagd

Rookie steigert sich in der DJKM noch einmal

8. Oktober 2019, 19:21
Autor: Fast-Media | Linda Sebode | Bilderquelle:
Maxim Rehm gelingt in Ampfing grandiose Aufholjagd

Das Finale der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft ging am vergangenen Wochenende in Ampfing über die Bühne. Auf dem 1.063 Meter langen Schweppermannring traten 149 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 20 Nationen gegeneinander an. Das Wochenende bot den Zuschauern packende Rennen, denn in allen vier Klassen ging es noch um den Titel.

Maxim Rehm hatte es an diesem Wochenende geschafft, die Finalrennen der DJKM auf einer erfolgreichen Platzierung zu beenden. Nachdem er schon bei den letzten Rennen in Kerpen und Genk am Samstag richtig flott unterwegs war, hatte er sonntags immer etwas Pech. Das sollte an diesem Wochenende andersherum laufen.

Der Fahrer aus Blaubeuren war im nassen Zeittraining am Samstag noch ein wenig verhalten auf Platz 19 unterwegs. Im ersten trockenen Heat fuhr er dann aber sogleich auf Platz zehn vor. Leider musste Maxim jedoch im zweiten Durchgang einen Ausfall einstecken, wodurch er im Zwischenklassement nur auf Platz 23 landete.

Doch im ersten Finale am Sonntag nahm Maxim dann all seine Angriffslust zusammen und legte eine glänzende Aufholjagd hin. Von Platz 23 fuhr der Elfjährige bis auf Rang acht vor. Dieses gute Ergebnis bestätigte er im zweiten Rennen mit Platz zehn. Damit landete er beide Male in den Top-Ten und kassierte als Rookie mächtig Punkte. Die Meisterschaft spiegelt seine hervorragende Leistung mit Platz 17 zwar nicht ganz wider, dennoch ist der Aufwärtstrend deutlich erkennbar und hat einen deutlichen positiven Effekt auf Maxim.

„Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und denke, dass ich mein Können in Ampfing noch einmal gut unter Beweis stellen konnte. Mit dieser kontinuierlichen Leistungssteigerung kann ich motiviert in mein nächstes Rennen gehen“, so der Zwölfjährige.

Für Maxim geht es in drei Wochen beim WSK Open Cup in Lonato weiter. Dort stellt sich der Fahrer aus Baden-Württemberg der starken internationalen Konkurrenz.