Joel Mesch zeigt gute Leistung im Finale der DKM

18. April 2019, 8:00
Autor: René Köhler | Bilderquelle:
Joel Mesch zeigt gute Leistung im Finale der DKM

Nach seinem guten Start ins nationale ADAC Kart Masters ging es für Joel Mesch vom 12. bis 14. April 2019 zum Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft ins italienische Lonato nahe dem Gardasee. Bereits in den freien Trainings konnte er auf dem 1.200m langen South Garda Karting Ring seine mehr als konkurrenzfähige Pace unter Beweis stellen und schaffte im Zeittraining einen starken siebten Platz in seiner Qualifikationsgruppe. In dem hochdekorierten Feld rund um den amtierenden Weltmeister behauptet sich der junge Pilot aus Erkelenz auch in seinen beiden Vorläufen, so dass er sicher für die beiden Finalläufe am Sonntag planen konnte.

Hier konnte er aus der neunten Startreihe in das erste Finale gehen, fiel aber leider aufgrund eines turbulenten Starts des Feldes unglücklich bis auf Position 26 zurück. Jetzt war sein bekannter Kampfgeist geweckt und er investierte alles, um wieder nach vorne zu kommen. Zweifellos eine ambitionierte Herausforderung für den 14-jährigen Fahrer des TB Racing Teams, aber er schaffte es, Runde um Runde sich an seinen Kontrahenten vorbei zu kämpfen. Und so lag er bis zur Mitte des spannenden und abwechslungsreichen Rennens auf Rang 18, welchen er bis kurz vor Schluss erfolgreich verteidigen konnte. Letztlich sah er die schwarz-weiss-karrierte Flagge auf Platz 22, was dementsprechend sein Startplatz für den folgenden Finallauf darstellte.

Im zweiten Finale fokussierte er sich auf den Start und schaffte bis zum Abschluss der ersten Runde eine Positionsverbesserung um vier Plätze nach vorne auf Rang 18. Aufgrund von technischen Problemen konnte er seine Aufholjagd aus dem ersten Rennen leider nicht forstsetzen, kam aber trotzdem nochmals einen Platz nach vorne und finalisierte auf dem siebzehnten Rang.

Joel Mesch war aber nicht unzufrieden mit seinem Abschneiden: „Das war eines meiner ersten internationalen Rennen in der neuen OK-Senioren-Klasse und natürlich fehlt mir noch die Erfahrung mit der Welt-Elite konsequent mithalten zu können. Aber ich komme immer besser zu recht und konnte beweisen, dass das Team und ich jederzeit den Speed hatten, um mich im Rennen zu verbessern. Daher schaue ich motiviert auf die kommenden Rennen.“

Für Joel Mesch geht es jetzt direkt weiter zur ersten Runde der CIK-FIA-Kart-Europameisterschaft im französischen Angerville, danach wartet die zweite Runde des ADAC Kart Masters auf den Zweitplatzierten des Vorjahres.