DSKC-Pokal für Mach1 Motorsport x Wilk Motorsport

Der Schweppermannring wurde am vergangenen Wochenende zur Bühne eines der herausforderndsten Rennen der bisherigen Saison. Dauerhafte Wetterwechsel zwischen Regen und Trockenheit verlangten den Fahrern und Mechanikern alles ab. Reifen- und Setupentscheidungen mussten teils in letzter Minute getroffen werden – ein echter Stresstest für Mensch und Material.
Doch das Team Mach1 Motorsport x Wilk Motorsport hielt dem Druck stand und präsentierte sich kämpferisch, strukturiert und geschlossen. Besonders die Leistungen von Emanuel Mai und Rouven Wilk ragten heraus – aber auch das restliche Team überzeugte mit Speed und Einsatzwillen.
Emanuel Mai – Topform bei jedem Wetter
Emanuel behauptete sich souverän im vorderen Feld, holte sich im Super Heat einen starken dritten Platz und wurde im Finale verdient Vierter. Mit dieser konstanten Leistung untermauerte er seine Ambitionen in der Meisterschaft und rangiert nun auf Platz 5 der Gesamtwertung – ein beeindruckendes Zwischenergebnis.
Rouven Wilk – Deutlicher Aufwärtstrend
Rouven zeigte an allen Tagen, dass mit ihm zu rechnen ist. Mit starken Läufen in den Heats und einem siebten Platz im Finale konnte er in der Tabelle deutlich zulegen. Der verdiente Lohn: Platz 6 im Gesamtklassement. Besonders beeindruckend: Seine Souveränität bei wechselnden Bedingungen.
Erik Müller – Schnellster Mann im Super Heat
Erik überzeugte erneut mit seiner puren Geschwindigkeit. Im Super Heat setzte er mit der schnellsten Rennrunde des Superheats ein Ausrufezeichen. Im Finale kämpfte er sich mit abgeklärter Fahrweise auf Rang 13. In der Gesamtwertung liegt Erik nun auf Platz 17 – mit der Top 10 fest im Visier.
Svenja Dreher – solide Entwicklung, weiter auf Kurs
Svenja verteidigte sich in allen Sessions stark und brachte auch das chaotische Wetter nicht aus dem Konzept. Im Super Heat erreichte sie Rang 8, im Finale wurde sie durch eine Spoilerstrafe auf Rang 16 zurückgeworfen. In der Meisterschaft steht sie nun auf Platz 21 – ein solides Ergebnis in einem extrem dichten Feld.
Sascha Dreher – Finale knapp verpasst, aber auf Kurs
Für Sascha war es ein Wochenende der kleinen Rückschläge. Trotz guter Heats verpasste er den Einzug ins Finale nur knapp. In der Gesamtwertung liegt er auf Platz 32 – und wartet noch auf seine ersten DSKC-Zähler. Dennoch: In einem Feld mit 51 eingeschriebenen Fahrern ist das eine respektable Zwischenbilanz für den Rookie.
Stimmen aus dem Team
Ralf Wilk, Teamchef Wilk Motorsport:
„Ich bin wirklich stolz auf die Mannschaft. Die Bedingungen waren eine Katastrophe – und trotzdem haben wir zusammengehalten, kluge Entscheidungen getroffen und starke Ergebnisse eingefahren. Emanuel und Rouven fahren auf konstant hohem Niveau, Erik war sauschnell, und Svenja und Sascha entwickeln sich hervorragend.“
Martin Hetschel, Geschäftsführer Mach1 Kart:
„Das Wochenende war sinnbildlich für echten Rennsport: unberechenbar, stressig – aber auch unglaublich emotional. Unsere Fahrer haben das Maximum aus sich und dem Material geholt. Besonders freut mich, dass unser Mach1 Zelos bei allen Bedingungen konkurrenzfähig war. So kann es in Kerpen weitergehen!“
Ausblick: DKM-Runde 4 in Kerpen
Vom 15. bis 17. August 2025 gastiert die DKM auf dem legendären Erftlandring in Kerpen. Ein traditionsreicher Kurs, auf dem große Namen ihren Weg begonnen haben. Das Team Mach1 Motorsport x Wilk Motorsport reist mit Rückenwind an – das Ziel ist klar: Podestplätze und der nächste Schritt Richtung Meisterschaftsfinale.