Auftakt der DJKM mit gemischten Gefühlen: Nico Hantke

Ein Rückschlag im ersten Finale ließ den Hürther zurückfallen

17. April 2018, 9:37
Autor: Fast-Media - Linda Sebode | Bilderquelle:
Auftakt der DJKM mit gemischten Gefühlen: Nico Hantke

Insgesamt 74 Teilnehmer gingen am vergangenen Wochenende beim Auftakt der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft im italienischen Lonato an den Start. Auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit gastierte die stärkste Kartrennserie Deutschlands. Nico Hantke hatte sich harter Konkurrenz zu stellen. Doch am Ende verwehrte ein kleiner Fehler ein punkteträchtiges Ergebnis.

Nach einer langen Winterpause dröhnten am vergangenen Wochenende wieder die Motoren in der Deutschen Kart Meisterschaft. Der Startschuss fiel im italienischen Lonato. 174 Fahrerinnen und Fahrer aus über 25 Nationen lieferten sich packende Kämpfe auf der internationalen Top-Strecke.

Bei gutem Wetter und optimalen Bedingungen startete der 14-Jährige Nico Hantke am Samstag in das Zeittraining. Der 29. Platz bot jedoch noch viel Luft nach oben. Motiviert und mit dem nötigen Biss gelang es Nico in den Heats Plätze gut zu machen. Platz elf und 14 brachten ihm Startplatz 18 für die Finalrennen am Sonntag ein. Damit war Nico einer der schnellsten Deutschen im Feld. „Mit der Leistung waren mein Team von 3G Racing und ich sehr zufrieden. Leider gelang es mir in den Finalrennen nicht an diesen Erfolg anzuknüpfen“, so der Hürther.

Bei Wolken und Nieselregen stellten sich die 34 Finalisten am Sonntag den 17 Runden. Im erstem Finale lief es für den 14-Jährigen Förderpiloten des ADAC Nordrhein e. V. nicht gut: Durch einen technischen Ausfall erlitt Nico einen herben Rückschlag. Im Finale ging der Rheinländer somit vom letzten Startplatz ins Rennen. Bei einem so eng zusammenhängenden Teilnehmerfeld waren seine Chancen, den Weg nach vorne zu machen, sehr gering. Trotzdem war er schon nach drei Runden auf Rang 21 und hatte weiter den Drang nach vorne. Leider kostete eine Spoilerstrafe am Ende eine bessere Platzierung und er wurde nur als 30. gewertet.

„Bei der starken Konkurrenz war es fast unmöglich wieder vorne mitzumischen, wenn man einmal hinten ist. Auch wenn das Wochenende nicht so lief wie erhofft, freue ich mich auf die weiteren Rennen in Deutschland“, betont Nico. Sein Dank gilt seinem Team von 3G Racing und seinem Partner vom ADAC Nordrhein e. V. für die Unterstützung. In vier Wochen geht es für den Rheinländer zum nächsten Lauf der DJKM nach Wackersdorf. Dort möchte er dann wieder voll attackieren.