DS Kartsport triumphiert mit Miroslaw Kravchenko in Templin

15. Oktober 2014, 19:17
Autor: Dieter Wolff | Bilderquelle:
DS Kartsport triumphiert mit Miroslaw Kravchenko in Templin

Mit sieben Piloten war das DS Kartsport Mach1 Team zum Bundesendlauf in Templin angereist und hatte die Rennzelte schon Anfang der Woche dort aufgebaut, um die Setups in allen Wetterbedingungen austesten zu können. Dies trug Früchte, denn man war in allen Klassen in den freien Trainings vorne dabei und alle Piloten konnten zuversichtlich in das Zeittraining gehen.

Dort starteten Felix Koopmann, Arthur Tohum und Niklas Kalus bei den Bambini light und fuhren auf die Startplätze drei, fünf und elf. Miroslaw Kravchenko, und Luca Voncken erreichten in der Klasse der Bambini Waterswift die Startplätze sechs und zwölf während Jeremy Banasik auf den vierten Startplatz der Klasse World Formula vorfuhr. Für Mark Wolff, X30 Senior Pilot reichte es für den neunten Startplatz in einem starken Feld, das nur durch wenige Hundertstel voneinander getrennt wurde. Während das Zeittraining am Samstag bei Regen und auf feuchter Strecke ausgetragen wurde, empfing der Rennsonntag die Mach1 Piloten mit Sonnenschein und idealen Bedingungen. Nach spannenden Rennen belegten die Bambini light Arthur Tohum und Felix Koopmann die Plätze zehn und sieben, Niklas Kalus krönte seine Saison mit einem guten fünften Platz. Bei den Bambini Waterswift absolvierte Miroslaw Kravchenko zwei makellose Läufe, er dominierte das gesamte Feld, wehrte alle Angriffe seiner  Konkurrenten ab und gewann mit seiner bekannt fairen Fahrweise überlegen den Bundesendlauf in seiner Klasse. Sein Teamkollege Luca Voncken wurde mit einer soliden Leistung fünfzehnter im starken Bambinifeld. Jeremy Banasik startete von Platz vier, konnte aber in den Rennen diese Platzierung leider nicht halten und beendete den Renntag als Gesamtneunter in der Klasse der World Formula, während für Mark Wolff schon nach der ersten Runde des ersten X30 Senior Rennens der Traum einer Topplatzierung durch eine Kollision ausgeträumt war. Im zweiten Rennen fuhr er aber von Startplatz 21 auf acht vor, immerhin eine Demonstration dessen, was möglich gewesen wäre. Detlef Schulz, Teamchef von DS Kartsport: „Hier hat sich erst angedeutet, wie stark wir in die neue Saison gehen werden, es stehen noch einige Einzelrennen an, aber insbesondere werden wir intensive Testfahrten absolvieren, um im nächsten Jahr in allen Klassen vorne dabei zu sein.“