Niklas Cassarino verpasst ADAC Kart Masters-Pokal um Haaresbreite

Erster Mini-Auftritt mit der CV Performance Group

13. Oktober 2020, 11:00
Autor: Fast Media | Luca Köster | Bilderquelle:
Niklas Cassarino verpasst ADAC Kart Masters-Pokal um Haaresbreite

Ein aufregendes Rennwochenende liegt hinter Nachwuchspilot Niklas Cassarino aus Mechtersheim. Der junge Kartfahrer ging bei der dritten Veranstaltung des überregionalen ADAC Kart Masters im bayerischen Amfping an den Start und stellte sich großen Herausforderungen. In der stärksten Kartrennserie Deutschlands lieferte der Youngster dabei eine beachtliche Vorstellung ab. Am Ende verhinderte lediglich eine Zeitstrafe die ansonsten sichere Platzierung in den Pokalrängen des renommierten Championats.

Vor eine harte Bewährungsprobe stellte sich Niklas Cassarino am vergangenen Wochenende in Ampfing. Auf dem anspruchsvollen Schweppermannring feierte der junge Racer sein Debüt als Schützling der CV Performance Group und wurde dabei wortwörtlich ins kalte Wasser geworfen. Bei teils schwierigsten Wetterverhältnissen griff Niklas in der Mini-Kategorie in das Lenkrad und kämpfte gegen insgesamt 18 Kontrahenten um die Platzierungen.

Als Zehnter des Zeittrainings positionierte sich der Rheinland-Pfälzer bereits in Reichweite zu den Top-Positionen. In den Vorläufen auf nassem Asphalt drehte er weiter auf. Nach zwei guten Heats verbesserte sich Niklas auf Position acht im Zwischenranking und sicherte sich somit eine gute Ausgangslage für die Wertungsläufe am Sonntag.

Im ersten Wertungslauf duellierte sich der CVPG-Schützling Runde für Runde im Spitzenfeld des Mini-Klassements und wurde nach 14 Runden Renndistanz als guter Siebter abgewinkt. Das zweite Rennen verlief daraufhin noch vielversprechender. Am Start machte der Nachwuchsrennfahrer prompt Positionen gut und unterstrich seine Ambitionen. Zum Zeitpunkt der Zieldurchfahrt rangierte Niklas auf dem tollen fünften Rang. Im Nachhinein folgte für den Kartfahrer jedoch eine Zeitstrafe aufgrund eines heruntergeklappten Frontspoilers, die Niklas auf Position neun zurückwarf.

„Die Rennen an diesem Wochenende waren nicht einfach. Die unterschiedlichen Bedingungen auf der Strecke haben mir einiges abverlangt. Mit meinem neuen Kart komme ich immer besser zurecht. Schade um die Strafe im zweiten Rennen – ein Pokal wäre heute ein super Abschluss gewesen“, zog Niklas ein positives Fazit.

Schon am kommenden Wochenende sitzt Niklas wieder im Kart. Beim Finale der Rotax MAX Challenge im hessischen Wittgenborn hat der Schüler dann die Chance zum Titelgewinn in der Micro-Kategorie.