Jonathan Judek auf der Überholspur

9. September 2014, 13:38
Autor: Fast-Media - Katrin Reinders | Bilderquelle:
Jonathan Judek auf der Überholspur

Steil bergauf geht es für Jonathan Judek momentan von Wochenende zu Wochenende. Der Schüler aus der Nähe von Hannover bewies auch am vergangenen Samstag und Sonntag, beim vorletzten Rennen des ADAC Kart Masters in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben, wie viel Potential in ihm steckt: das eines Siegertypens.

Bereits im Zeittraining signalisierte der KF Junior Rookie, dass man mit ihm zu rechnen hat. Mit dem dritten Rang stellte er gleich zum Auftakt in Oschersleben klar, „dass ich mir viel vorgenommen habe“, kommentierte der ehrgeizige Pilot. Auch die beiden Vorläufe waren ein gutes Pflaster für den Youngster aus dem Team im-racing motorsport. Die Ränge fünf und sechs ermöglichten ihm einen Start von Position fünf in das erste Finalrennen. „Das war keine schlechte Ausgangslage für mich, die wollte ich unbedingt nutzen“, so der Pilot im FA-Kart.

Gesagt, getan. So präsentierte Jonathan Judek dem Publikum auf seiner Heimstrecke in Oschersleben ein heißes Duell um den dritten Rang im ersten Rennen. Starke fahrerische Leistungen sowie immenser Kampfgeist waren eine hervorragende Kombination für professionelle Manöver und einen grandiosen Zieleinlauf als Vierter. „Damit konnte ich wirklich mehr als zufrieden sein“, sagte der KF Junior Pilot nach dem Rennen. Auch im zweiten Finallauf behauptete er sich in dem starken Feld und konnte sogar Chancen auf das Siegerpodium erlangen. Doch dann kam alles anders als erwartet. Durch eine kleine Kollision musste Jonathan Judek sein Kart mit einem Defekt ins Aus stellen und einen Ausfall im zweiten Rennen verzeichnen. „Das war natürlich sehr ärgerlich“, bedauerte er.

In der Meisterschaft liegt der KF Junior Rookie auf dem zehnten Platz. Nun freut er sich erst einmal auf das kommende Wochenende. Bei der ACV German Vega Trophy in Wackersdorf reist er als Führender seiner Klasse an und hat dort gute Chancen den Meistertitel zu holen. „Ich werde voll attackieren und erneut mein Bestes geben“, kündigt Jonathan Judek an.