Starker Auftritt von Mach1 Motorsport: Drei Fahrer, viel Potenzial, noch mehr Pech

Beim dritten Lauf der FIA Kart-Europameisterschaft in der Klasse KZ2 präsentierte sich Mach1 Motorsport mit drei Fahrern vor heimischem Publikum in Mülsen. Emanuel Mai (#352), Rouven Wilk (#353) und Erik Müller (#358) stellten sich der hochkarätigen europäischen Konkurrenz – und lieferten trotz schwieriger Umstände eine beeindruckende Teamleistung ab.
Emanuel Mai – Startplatz erkämpft, Rennen verloren
Emanuel zeigte in den Heats einen starken Auftritt und sicherte sich souverän die Finalqualifikation. Doch das Glück meinte es im Hauptrennen nicht gut mit ihm: Nach nur vier Runden war das Rennen nach einer unverschuldeten Kollision vorzeitig beendet. Besonders bitter, da Emanuel im Super Heat mit sehenswertem Speed geglänzt hatte. Der mögliche Lohn blieb aus – das Potenzial aber war unübersehbar.
Rouven Wilk – Reife Leistung mit Zielankunft
Auch für Rouven war es ein Wochenende voller Entwicklung. Nach einem schwierigen Zeittraining kämpfte er sich mit taktischem Geschick und konstanter Pace ins Finale vor. Dort zeigte er ein solides Rennen und überquerte als 31. die Ziellinie. Seine aufsteigende Formkurve über das Wochenende hinweg unterstrich eindrucksvoll seine Lernfähigkeit und seinen Kampfgeist.
Erik Müller – Schnell, aber ohne Happy End
Für Erik Müller begann das Wochenende vielversprechend: Mit konkurrenzfähigen Rundenzeiten in den Trainingssitzungen ließ er sein Potenzial aufblitzen. Doch im entscheidenden Moment schlug das Pech zu. Ein Zwischenfall im Super Heat raubte ihm jede Chance auf die Finalteilnahme – trotz klarer Performance auf Finalniveau.
Stimmen aus dem Team
Teamchef Ralf Wilk zog ein positives Fazit:
„Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Leistung unserer drei Fahrer. Mit etwas mehr Glück wäre bei Erik auf jeden Fall die Finalteilnahme drin gewesen. Und Emanuel und Rouven haben im Super Heat ihr Potenzial gezeigt – leider konnten sie das im Finale wegen unverschuldeter Rennunfälle nicht wiederholen.“
Auch Mach1 Motorsport-Geschäftsführer Martin Hetschel zeigte sich stolz auf sein Team:
„Trotz der extrem herausfordernden Bedingungen mit viel Grip und hohen Temperaturen haben die Jungs das volle Potenzial ihrer Mach1 Zelos Karts auf die Strecke gebracht. Auch von meiner Seite ein großes Kompliment an das ganze Team!“